
Parámetros
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Eine gute Modularisierung von Software ist entscheidend für die verteilte Anwendungsentwicklung, wie bereits 1972 von Parnas beschrieben. Module sind abgeschlossene Funktionseinheiten, die Dienste bereitstellen und bei Bedarf austauschbar sind. Idealerweise sollten verschiedene Belange einer Software in separaten Modulen implementiert werden. Gängige Formalismen unterstützen dies jedoch oft nur unzureichend, was zu einer höheren Anzahl von Programmierfehlern und einer Verschlechterung der Softwarequalität führt. Die Aspektorientierte Programmierung (AOP) nach Kiczales bietet einen Lösungsansatz, indem sie es ermöglicht, Belange separat zu implementieren. Allerdings beeinträchtigt dies die Modularisierung, da Aspektprogrammierer tief in die Implementationsdetails anderer Module eingreifen müssen. Das vom Autor entwickelte LOOM-Programmierparadigma stellt einen neuen Ansatz dar, um das Problem der Streuung und Durchsetzung zu lösen, während die Modulgrenzen gewahrt bleiben. Die Interaktion zwischen Aspekten und anderen Modulen erfolgt über definierte Schnittstellen. Ein zentrales Konzept in LOOM ist die Annotationsrelation, die zwischen Aspekten und anderen Modulen hergestellt werden kann. LOOM ermöglicht es, gegen unbekannte Schnittstellen zu programmieren und lässt sich auf den Industriestandard der Common Language Infrastructure abbilden. Die Umsetzung erfolgt durch die Werkzeuge Rapier-Loom.Net und Gripper-Loom.Net. LOOM t
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Architektur komponenten-basierter Systeme mit Loom: Aspekte, Muster, Werkzeuge, Wolfgang Schult
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- Publicado en
- 2009
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