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Hanna Grisebach (25. Mai 1899 - 13. Oktober 1988) verfasste ihr „Potsdamer Tagebuch 1945 - 1946“ zwischen dem 27. Januar 1945 und dem 05. Februar 1946, um ihren Kindern Hans und Manon zu zeigen, wie reich ihr Leben trotz aller Not war und wie selbst in dunklen Tagen Lichtblicke auftraten. Das Tagebuch bietet ein eindrucksvolles Bild der Potsdamer Schicksalszeit, in der weltgeschichtliche Ereignisse und persönliche Erlebnisse aufeinanderprallten. In dieser Zeit wurden in Potsdam die Beschlüsse der Alliierten gefasst, die die europäische und Weltgeschichte bis 1990 prägten, ebenso wie das Leben des Einzelnen. Hanna, die aufgrund der Nürnberger Rassegesetze von 1935 als Jüdin galt, überlebte den Nationalsozialismus in Potsdam, weil ihr Ehemann, Prof. Dr. August Grisebach, sich weigerte, sich von ihr zu trennen, was ihm seine Lehrtätigkeit kostete. Dank seiner Unterstützung und der Hilfe von Freunden blieb ihr Deportation und Gaskammer erspart. Das Tagebuch wurde 1972 in einer Auflage von 150 Exemplaren für Familie und Freunde gedruckt. Mit der Genehmigung und Unterstützung ihrer Tochter, Frau Dr. Manon Andreas-Grisebach, wird dieses lebendige Zeitdokument nun einem breiten Leserkreis zugänglich gemacht.
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Potsdamer Tagebuch, Hanna Grisebach
- Idioma
- Publicado en
- 2009
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