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Diese Dissertation behandelt die Rechtsfragen zur passiven Sterbehilfe, insbesondere bei urteilsunfähigen Personen. Zunächst erfolgt eine rechtliche Kategorisierung der Sterbehilfe und eine Abgrenzung zwischen passiver und aktiver Sterbehilfe. Der Hauptteil widmet sich den komplexen Fragestellungen, die sich ergeben: Wer sollte anstelle des Patienten entscheiden, wie lange intensivmedizinische Maßnahmen fortgeführt werden? Nach welchen Kriterien sollte die entscheidungsbefugte Person handeln? Ist es möglich, dass der Patient durch eine Patientenverfügung festlegt, was geschehen soll, wenn er nicht mehr selbst entscheiden kann? Diese Fragen erfordern eine Betrachtung, die über das Strafrecht hinausgeht und privatrechtliche Regelungen einbezieht. Mit der Einführung der Patientenverfügung und der Regelungen zur Stellvertretung in einem neuen Erwachsenenschutzrecht wird die frühere, rein strafrechtliche Perspektive um eine privatrechtliche Dimension erweitert. Die Dissertation beleuchtet die zukünftige Rechtslage und die systembedingten Unterschiede zwischen repressivem Strafrecht und präventivem Privatrecht. Zudem wird ein Lösungsvorschlag für ein Sterbehilferecht präsentiert, der sowohl den Anforderungen des Privat- als auch des Strafrechts gerecht wird.
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Passive Sterbehilfe, Christopher Geth
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- 2010
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- (Tapa blanda)
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