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Die Überzeugung, dass Unterschiede zwischen Männern und Frauen angeboren sind, wird von Neurobiologin Lise Eliot widerlegt. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass es vor und kurz nach der Geburt nur minimale Unterschiede zwischen den Gehirnen von Mädchen und Jungen gibt. Erst während der kindlichen Entwicklung bis zur Pubertät führen äußere Einflüsse wie Eltern, Lehrer und gesellschaftliche Konventionen zu den markanten Abweichungen, die den gängigen Geschlechterstereotypen zugrunde liegen. Eliot räumt mit dem Schubladendenken auf: Jungen sind nicht per se besser in Mathematik, sondern in bestimmten Formen räumlichen Denkens. Mädchen sind nicht von Natur aus einfühlsamer, sondern dürfen ihre Gefühle einfach mehr zeigen. In einer komplexen und wettbewerbsorientierten Welt sollten wir alte Rollenmustern nicht verhaftet bleiben, da beide Geschlechter über neue Fähigkeiten verfügen. Eliot plädiert eindringlich dafür, verquere Geschlechterkonventionen zu überwinden. Mit zahlreichen konkreten Beispielen und Ratschlägen verdeutlicht sie, dass unsere Gesellschaft und jeder Einzelne es sich zur Aufgabe machen sollten, allen Kindern – unabhängig vom Geschlecht – zu helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten.
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Wie verschieden sind sie?, T. S. Eliot
- Idioma
- Publicado en
- 2010
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