Joshua Slocum

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Joshua Slocum unternahm 1895 ein bemerkenswertes Abenteuer: Er segelte allein mit einem kleinen Boot um die Welt. Nach über drei Jahren kehrte er zurück und revolutionierte das Konzept des Reisens, das zuvor meist höheren Zwecken wie Handel oder Entdeckungen diente. Slocum reiste um des Reisens willen und eröffnete damit eine neue Dimension des Unterwegsseins. Trotz seiner Errungenschaft fand er anfangs wenig Beachtung, und es wurden Zweifel an seiner Reise laut, da viele nicht glaubten, dass er mit einem so kleinen Boot die Welt umsegelt hatte. Zudem wurde ihm vorgeworfen, eine Minderjährige belästigt zu haben, was Theodore Roosevelt entgegnete, indem er Slocum seinen Sohn zum Segeln anvertraute. 1909 brach Slocum zu seiner letzten Reise auf, um die Quellen des Orinoko und Amazonas zu erkunden. Auf diesem Weg verlor sich seine Spur im Ozean, und bis heute ist unklar, was ihm widerfuhr. Dennoch hat Slocum als erster Mensch, der allein mit einem kleinen Boot die Welt umsegelte, einen festen Platz im Pantheon der größten Abenteurer aller Zeiten.