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Das Herder-Institut setzt die Herausgabe des Historisch-topographischen Atlas schlesischer Städte mit der Bearbeitung der oberschlesischen Woiwodschaftshauptstadt Oppeln/Opole fort, nachdem der Start mit Görlitz/Zgorzelec 2010 erfolgreich war. Oppeln war im Mittelalter Hauptort eines piastischen Fürstentums und von 1532 bis 1741 habsburgisch, bevor es in preußischer Zeit Sitz eines eigenen Regierungsbezirks wurde. Im späten 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zu einem Zentrum der Zementindustrie. Die planvolle Stadterweiterung begann mit Bebauungsplänen von 1889 und 1895, die moderne Stadtviertel östlich der Altstadt schufen. Nach der Teilung Oberschlesiens nach dem Ersten Weltkrieg wurde Oppeln Anziehungspunkt für Menschen aus den an Polen abgetretenen Gebieten, was die östliche Stadterweiterung weiter verdichtete. Nach 1945 übernahm die polnische Verwaltung die stark zerstörte Stadt. Ein Wendepunkt war 1950, als Oppeln zu einer der 17 Woiwodschaftshauptstädte wurde, was zur Ansiedlung neuer Industriebetriebe in den 1960er und 1970er Jahren führte. Heute ist Oppeln ein leistungsfähiges Regionalzentrum mit wichtigen politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Funktionen. Der Atlas betrachtet die Entwicklung von 34 Städten in Schlesien vom 19. bis zum 21. Jahrhundert und bietet fundierte Fakten sowie Interpretationen zur Geschichte und Gegenwart, um die Erforschung städtischer Räume und die regionale Identität zu förde
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Historisch-topographischer Atlas schlesischer Städte, Krystian Heffner
- Idioma
- Publicado en
- 2011
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