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Digne M. Marcovicz meidet in ihren Bildern jede Inszenierung und sucht nach dem wahren Moment. Ihre Kunst zeichnet sich durch die Vermeidung des Künstlichen aus. Bereits in den Aufnahmen aus den frühen 1960er Jahren von Persönlichkeiten wie Ingeborg Bachmann und Günter Grass zeigt sich ihr individueller fotografischer Stil. Sie hat auch Filmemacher porträtiert und deren Arbeiten am Set dokumentiert, darunter eine enge Zusammenarbeit mit Alexander Kluge und Volker Schlöndorff. Nach ihrem Studium der Fotografie in München arbeitete sie als freie Pressefotografin und war über zwei Jahrzehnte Bildjournalistin beim „Spiegel“. Ihre langjährige Freundschaft mit Werner Schroeter führte dazu, dass sie dessen Arbeiten und ihn selbst fotografisch festhielt. Thomas Bernhard bezeichnete sie als „höchst talentierte Fotografin“. Marcovicz beobachtet, dass viele Menschen nicht fotografiert werden wollen, und sieht es als ihre Aufgabe, herauszufinden, was sie wirklich möchten. In diesem Buch versammelt sie rund 100 Porträts von Filmkünstlern und Schriftstellern, die alle eine Verbindung zum Film haben. Ihre unermüdliche Neugier treibt sie an, den Menschen hinter der öffentlichen Persona zu entdecken. Sie betont, dass Kunst politisch ist, was die Bilder in diesem Buch eindrücklich belegen.
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Der ewige Augenblick, Digne Meller Marcovicz
- Idioma
- Publicado en
- 2012
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