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Es gibt kaum ein einzelnes Haus in Jena, in dem man so viel über die Wohnkultur des Bürgertums vom 15. Jahrhundert bis heute erfahren kann, wie in der „Sonne“. Die frühesten Zeugnisse stammen aus dem Mittelalter. Die Besitzer, offenbar wohlhabende Feudalherren, erbauten direkt neben dem Rathaus ein repräsentatives Steinhaus, was damals selten war. Der erste bekannte Eigentümer, Hans von Herden, und später sein Enkel Philipp von Herden verwandelten die „güldene Sonne“ in eine blühende Schankwirtschaft. Der Wohlstand fand seinen Niederschlag in der Ausschmückung der Räume. Davon ist einiges erhalten geblieben, was man beim Besuch des Restaurants oder beim Durchgang zum „Sonnenhof“ entdecken kann. Die barocke Treppe mit den Arkadenbögen war die erste ihrer Art in der Saalestadt, die für andere Bürgerhäuser der Innenstadt beispielgebend wirkte. Das „Hotel zur Sonne“ galt neben dem „Schwarzen Bären“ als das beste überhaupt, das nicht nur bei den Gästen von außerhalb, sondern auch bei den Jenaern sehr beliebt war.
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Die "Sonne" am Markt, Doris Weilandt
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- 2013
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