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Von der Rolle

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Erstmalig erläutert Albert Ostermaier detailliert sein Selbstverständnis als Dramatiker, den Einfluss u. a. von Büchner und Achternbusch, Shakespeare und Brecht, Andrea Breth und Martin Kušej auf sein Verhältnis zum Theater und zum Drama. Am Beispiel seiner Nibelungenbearbeitungen »Gemetzel« und »Gold« gibt er Einblick in seine Werkstatt und öffnet in einem Gespräch über das Theater weitere Perspektiven auf sein Werk und seinen Begriff vom Theater. Mit der 2012 erstmals vergebenen Poetikdozentur für Dramatikerinnen und Dramatiker waren vor ihm bereits Rimini Protokoll, Roland Schimmelpfennig und Kathrin Röggla geehrt worden. »Er macht sich zum Esel, der Autor. Zum ›wohlbekannten, alten Esel‹, bevor er schließlich zur Schnecke gemacht wird oder auf den Hund kommt, er wiehert: ich will, ich will, will alle Rollen spielen, will der König dieser seltsamen Tiere des Theaters sein. (…) Der Autor, bevor er sich zum Esel macht und machen lässt, ist ein Weber wie Zettel in Shakespeares Sommernachtstraum: Er webt seine Erzählfäden und Stoffe, aus denen seine Träume und Traumata sind.« Albert Ostermaier

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Von der Rolle, Albert Ostermaier

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2016
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