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Als der Arno 1966 über die Ufer tritt, scheint dies ein Vorbote dafür zu sein, daß die Welt aus den Fugen gerät. Bislang hat sich der kleine Junge vor allem für den ersten Tag im Kindergarten interessiert. Oder für die Baustelle, wo sein Vater ein großes Mietshaus baut. Oder für die Besuche bei den Großeltern und die Ferien am Meer.Doch dann passieren Dinge, die nicht mehr in diese heile Welt passen wollen. Der Großvater stirbt, die Eltern streiten sich immer häufiger, die Mutter verliebt sich in einen anderen, und der Vater zieht aus. Der Junge ist sich selbst überlassen. Er fängt an, Zwiesprache mit seinem toten Bruder zu halten, der starb, als er selbst noch nicht geboren war. In ihm findet er einen Verbündeten, um sich in der ihm unverständlichen Erwachsenenwelt zurechtzufinden.Aiolli versteht es, die Zeit wieder zum Leben zu erwecken, als auch Italien ein verspätetes Wirtschaftswunder erlebte. Er erzählt von den großen Hoffnungen und kleinen Katastrophen einer Zeit, als d as Auto zum Prestigeobjekt wurde und die alten Familienbande sich aufzulösen begannen. Der Blick des Kindes, sein trauriger Ernst, gepaart mit sprachlicher Leichtigkeit machen diesen Roman zu einem Erlebnis, das noch lange nachwirkt.
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