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Christine Wolter

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Gedichte sind für die Dichterin eine stille Unterhaltung inmitten des geräuschvollen Trubels. Ein lautloses Vorsichhinsprechen. Sie sind Selbstgespräch, ein Fließenlassen, Zusammensetzen und Auseinandernehmen von inneren Bildern, Erinnerungen, Orten. Doch vor allem sind sie für Christine Wolter Mitteilung an andere, an Freunde, für die sie ihre Gedichte schreibt. Sie sind aber auch Gespräch mit Entfernten, Unbekannten. Schließlich sind sie ein Reden mit denen, die auf dieser Welt nicht mehr erreichbar sind; ein leises Nachrufen. Mit wenigen Zeilen wandeln sie Unendlichkeit zu einem nahen ›Du‹. Ohne Lärm, manchmal melancholisch, manchmal ironisch. Orte, Landschaften, Räume – vielleicht der Müggelsee oder die römische Piazza Farnese, ein Garten – erscheinen und lassen Verborgenes aufscheinen, wecken ein Gedenken, rühren an das Empfinden, rufen Einstiges, Heutiges herbei. Immer entsteht die poetische Idee aus dem Erlebnis, aus Blick, Begegnung, Erinnerung. Was zur Sprache kommt und ein Sprechen zu einem Gegenüber wird, weist über das Einzelne hinaus, in der Hoffnung oder Illusion, etwas Dauerndes und Bleibendes im Moment zu fassen.

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Christine Wolter, Christine Wolter

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2014
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