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Die Schriftstellerin Bettina Brentano-Arnim (1785-1859) entwirft in dem Briefroman «Die Günderode» ihren Begriff der Schwebe-Religion. Sie versteht Religion von der Menschwerdung her, die im Abenteuer der Berührung geschieht. Die vorliegende Studie erarbeitet diesen Religionsbegriff und seine Bedeutung für die Feministische Theologie. Sie entdeckt die Lebensgeschichte Brentano-Arnims als eine Geschichte der Berührungen. Der Zusammenhang von Menschwerdung und Religion wird in der Berührung offenbar, die auf der Polarität von Eigensinn und Weltsinn gründet. Dieser Zusammenhang ist wegweisend für die Feministische Theologie, denn er erschließt die Erfahrungen von Frauen im Horizont der Religion. Die Menschwerdung der Frauen wird zum Paradigma einer Ontologie der Berührung.
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Menschwerden durch Berührung, Hildegund Keul
- Idioma
- Publicado en
- 1993
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