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Konstruktion von Geschlechterdifferenzen in der Sportpresse?

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„Starke Kerle“ und „Sexy Sportmädels“ – sind damit die beiden Pole der Medienberichterstattung über Sportler und Sportlerinnen benannt? Der Sportpresse wird oft vorgeworfen, die Leistungen von Sportlerinnen zu schmälern und althergebrachte Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern zu verfestigen. Die vorliegende Arbeit analysiert, ob und wie sich die Sportpresse an der Konstruktion von solchen Geschlechterdifferenzen beteiligt und stellt neue Einsichten in die mediale Präsentation des Ge-schlechterverhältnisses im Sport bereit. Die empirische Analyse fokussiert einen besonders geeigneten Fall – die Berichterstattung zur Leichtathletik WM 1999. Anders als in bisherigen Studien ermöglicht dieses Sportereignis einen besonderen „Testfall“ zur Analyse von Geschlechterkons-truktionen in der Presse, da hier auf der faktischen Ebene der Sportrealität eine paritätische Partizipation und Erfolgsbilanz der deutschen Sportlerinnen und Sportler vorliegt. Was die Medien aus dieser „geschlechtergleichen“ Situation machen und wie die Konstruktionen von Weiblichkeit und Männlichkeit ausfallen, wird in diesem Buch auf Grundlage einer differenzierten Inhaltsanalyse von deutschen Tageszeitungen und einer Sportzeitschrift erörtert.

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Konstruktion von Geschlechterdifferenzen in der Sportpresse?, Bettina Rulofs

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2003
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