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Der zunehmende Priestermangel zwingt zu neuen pastoralen Modellen. „Seelsorgeräume“, „kooperative Pastoral“ o.ä. heißen im deutschsprachigen Raum die „Zauberwörter“. In die (theologische) Reflexion über diese neuen Leitungsformen finden die Erfahrungen der betroffenen Gläubigen bislang kaum nennenswerten Eingang. Erstmals geht der Autor in einer empirischen Befragung den Erfahrungen nach, die Gläubige mit dem Modell des c. 517 § 2 (Beteiligung von Nichtpriestern an der Ausübung der Hirtensorge) gemacht haben. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund: Wie wird die „Doppelleitung“ wahrgenommen und welche Auswirkungen hat dieses Modell auf das konkrete Leben der Gemeinde? Welche Änderungen werden für die Rollen der Laien und der Priester angestoßen? Am Beispiel dreier Pfarrgemeinden der Diözese Innsbruck werden gemeindespezifische und verallgemeinerbare Erkenntnisse zu diesem Modell gewonnen. Neben interessanten Detailergebnissen zum Umstellungsprozeß, zur spezifischen Situation der Sakramentenpastoral u. a. m. wird klar deutlich, daß sich die Menschen vor allem eines wünschen: einen Seelsorger, eine Seelsorgerin vor Ort, der/die als (amtliches) Symbol für die Zusage Jesu Christi steht: „Ich bin bei euch alle Tage“ (Mt 28,20).
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Hören, was der Geist den Gemeinden sagt, Johannes Panhofer
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- 2003
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