Der althochdeutsche Tatian. Ermittlung, Deutung und Bewertung syntaktischer Einzelphänomene

Die Arbeit beleuchtet die althochdeutsche Sprache und deren literarische Denkmäler, die eng mit der Verbreitung des Christentums verknüpft sind. Besonders im Fokus stehen die wissenschaftlichen Glossensammlungen, die im 8. Jahrhundert in Klöstern entstanden, als wichtigen kulturellen und geistigen Kontext. Diese Texte sind nicht nur sprachhistorisch bedeutend, sondern reflektieren auch die damaligen gesellschaftlichen und religiösen Umwälzungen. Die Analyse bietet tiefere Einblicke in die Entwicklung der althochdeutschen Literatur und deren Einfluss auf die Kulturgeschichte.