Zwischen Dionysos und Buddha: Avantgarde und Psychoanalyse um 1910

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Um 1910 streben viele Künstler und Denker nach sexueller und mystischer Befreiung, was sich in verschiedenen Kunstformen niederschlägt. Neureligiöse Bewegungen entstehen, während echte und falsche Propheten auftreten. Der Autor beleuchtet die Verbindungen zwischen diesen Strömungen und der aufkommenden Psychoanalyse, die bisher wenig erforscht wurden. Diese Analyse öffnet nicht nur neue Perspektiven auf die damaligen Kontroversen innerhalb der Psychoanalyse, sondern bietet auch unerwartete Einblicke in die heutige gesellschaftliche Lage.