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Ein biographischer, wissenschafts- und poesiegeschichtlicher Quellenfundus zu den Anfängen der Hofmannsthal-Forschung wird hier erstmals ediert und kommentiert. Hugo von Hofmannsthal suchte in Walther Brecht den Wissenschaftskünstler und korrespondierte von 1917 bis zu seinem Tod 1929 beständig mit ihm und seiner Frau Erika. Von den 96 überlieferten Schreiben stammen die meisten von Hofmannsthal. Diese Korrespondenz gehört zur noch ungeschriebenen Geschichte einer „poetischen Wissenschaft“ der deutschen Sprache und stellt ein bedeutendes biographisches sowie wissenschaftsgeschichtliches Dokument dar. Brechts frühe Essays haben die Hofmannsthal-Forschung nachhaltig beeinflusst, und die historische Kritik aus den Briefen eröffnet neue Perspektiven. Walther Brecht (1876-1950) war seit seinen Göttinger Studienjahren mit Hofmannsthals Werk vertraut und lernte den Dichter 1917 persönlich kennen. 1919 übergab Hofmannsthal Brecht die Notate „Ad me ipsum“, die zur Gründungsurkunde der Hofmannsthal-Forschung wurden. Diese Korrespondenz, ergänzt durch Briefe an Erika Brecht, bildet ein neues Kapitel zum Verhältnis von Dichtern und Philologen und beleuchtet die prägende Rolle in der deutschen Kulturgeschichte.
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