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Die in diesem Band versammelten Arbeiten des französischen Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty (1908–1961) bieten nicht nur einen hervorragenden Einstieg in sein Philosophieren, sondern dokumentieren auch die Entwicklung neuer Reflexionen nach der Veröffentlichung der Phänomenologie der Wahrnehmung (1945). Die Texte umfassen kunsttheoretische Diskussionen, die von Cézanne und Klee ausgehen, sowie sprachphilosophische Analysen, die kritisch am Strukturalismus de Saussures anknüpfen. Darüber hinaus werden soziologische, literarische, gestaltpsychologische und psychoanalytische Aspekte philosophisch thematisiert, wobei die grundlegenden Phänomene des Ausdrucks und des inkarnierten Sinns untersucht werden. Merleau-Ponty folgt dem phänomenologischen Imperativ Husserls, die stumme Erfahrung zum Ausdruck ihres eigenen Sinnes zu bringen. In archäologischer Manier entdeckt er Artikulationsformen des Geistigen, die sich direkten Zugriffen entziehen, jedoch indirekt aufgewiesen und in ihren eigenen Medien zur Sprache gebracht werden können. In historischer Dimension entfaltet sich ein Sinn in statu nascendi, dem Merleau-Ponty in verschiedenen kulturellen Bereichen nachgeht. Der Band enthält eine Einleitung des Herausgebers, redaktionelle Bemerkungen sowie mehrere zentrale Texte Merleau-Pontys.
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Das Auge und der Geist, Maurice Merleau Ponty
- Idioma
- Publicado en
- 1984
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