Therapiebezogene Diagnostik

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Hier werden die Implikationen der in den letzten Jahren vollzogenen Veränderungen der Gegenstandsbeschreibung vom passiven „Objekt“ der klassischen Verhaltensanalyse zum reflexiven, zielgerichtet handelnden „Subjekt“ der Handlungstheorien im Hinblick auf eine therapiegezogene Diagnostik ausgeleuchtet. Vorgestellt werden hier: - methodenkritische Überlegungen bezüglich der Erfassung kognitiver Prozesse - Vorschläge für neue diagnostische Zugänge wie „Tagebuch“, „Lebenslinie“ und „Kalender“ - Überlegungen bezüglich der Verarbeitung der notwendig immer komplexer werdenden Informationen - Reflexionen zu einer methodischen Neubestimmung therapeutischer Diagnostik