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Franck Hofmann

    Sprachen der Freundschaft
    Raum - Dynamik
    Aus dem letzten Zimmer
    Fluchtpunkt
    Leeres Zentrum
    • Leeres Zentrum

      Das Mittelmeer und die literarische Moderne

      Leeres Zentrum
    • Fluchtpunkt

      Das Mittelmeer und die europäische Krise

      »Schließlich blüht die modische Verneinung von Modernität, Vernunft und Aufklärung auf beiden Seiten unseres gemeinsamen Mittelmeeres.« Sadik J. Al-Azem In der Méditerranée kommen die Zukunftsprobleme der globalen Welt wie unter einem Brennglas zur Sichtbarkeit: Europa muss sich vom Süden her neu entwerfen. Mit Texten von Sadik J. Al-Aze, Étienne Balibar, Raffaele Carbone, Volkan Çidam, Roberto Dainotto, Depression Era, Hanno Ehrlicher, Ottmar Ette, Gunter Gebauer, Mohamed Kerrou, Yann Lafon, Giovanni Levi, Nora Lafi, Nazan Maksudyan, Sandro Mezzadra, Tanja Michalsky, Sarga Moussa, Valentina Neri, Diogo Sardinha, Adania Shilbi, Frieder Otto Wolf

      Fluchtpunkt
    • Aus dem letzten Zimmer

      Eine Ästhetik des Abschieds

      Zwischen persönlichem Bericht und Fiktion, philosophischer Reflexion und Lektüre von literarischen Schlüsseltexten changierend, erzählt der Autor die Geschichte eines Lebensendes und der Trauer. Wie fordert uns das Sterben heraus und wie können wir ihm mit den Künsten begegnen? Welche Gestalt gewinnt eine Arbeit an Worten und Bildern, die im Zeichen des Abschieds steht? Analyse, Essay und Denkbilder von poetischer Dichte verweben sich zu einer Theorie-Erzählung, die den Leser in eine persönliche Konfrontation mit dem Tod im Leben verwickelt und an der Suche nach angemessenen Umgangsformen teilhaben lässt. Die aktuelle gesellschaftliche Debatte über eine bessere Begleitung von Menschen, die sich der Grenze nähern, an der das Leben abbricht darf nicht auf eine medizin-ethische Diskussion um Sterbehilfe verkürzt werden: Sie fordert eine Ästhetik des Abschieds.

      Aus dem letzten Zimmer
    • In der topologischen Wende der Kulturwissenschaften sowie der aktuellen Konjunktur der »Raum«-Diskussion kommt meist eine Betrachtung der Handlungsdimension und des prozessualen Moments von Raum zu kurz. Der vorliegende zweisprachige Band zielt auf die Entwicklung eines »dynamischen« Raum-Verständnisses, indem er »Raum« als Element ästhetischer Theorie und symbolischer Ordnungen in den Blick nimmt. Konkret wird »Raum« in seiner Medien- und Epochenspezifik, seiner Prozessualität im Diskurs dargestellt, indem er als symbolische Praxis in Malerei und Bildtheorie, Architektur, Architekturfotografie, Literatur, Literaturkritik und Philosophie untersucht wird. Le tournant topologique des études culturelles et le récent débat sur la spatialité remettent en question la notion d'espace comme dimension de l'action tout en ignorant, pour la plupart, la pensée de son moment processuel. Le présent volume, bilingue, cherche à élaborer une conception dynamique de l'espace, compris comme élément de théories esthétiques et d'ordres symboliques. L'espace est envisagé dans sa relation aux médias et aux époques ainsi que dans la perspective de sa processualité dans l'ordre du discours; il est donc examiné en tant que pratique symbolique dans la peinture et la théorie des arts plastiques, dans l'architecture et la photographie architecturale, dans la littérature, la critique littéraire et la philosophie.

      Raum - Dynamik
    • Sprachen der Freundschaft

      Rudolf Borchardt und die Arbeit am ästhetischen Menschen

      Im Nachdenken über einen ästhetischen „Menschen“ rückten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Bild und Sprache, ihre poetischen, symbolischen und imaginären Dimensionen ins Zentrum eines Interesses, das auf die Bildung eines Raums des Freundschaftsdenkens zielte, in dem idealistische Normsetzungen zugunsten einer sprachgebundenen Topologie aufgelöst wurden. In diese Bewegung, als deren prominente Protagonisten Nietzsche, Pater und George ebenso in den Blick geraten wie poststrukturalistische Diskussionen des Freundschaftsdenkens durch Foucault, Barthes oder Derrida, gehören auch die Arbeiten Rudolf Borchardts. Die komparatistischen Lektüren des vorliegenden Bandes zeigen, dass und wie Freundschaft als historisch bedingte symbolische Praxis Bestandteil ästhetischer Produktivität ist. Freundschaft wird so erkennbar als Schreibweise des Menschen nach dem Ende der Gewissheit einer anthropologischen Norm. Darstellung und Argumentation essayistisch in philologischen Einzelstudien verknüpfend, präsentiert sich der vorliegende Band dabei selbst als Bestandteil eines ästhetischen Prozesses, als Suche nach einer Antwort auf die vielleicht modernste Frage: comment vivre ensemble?

      Sprachen der Freundschaft