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Carsten Rensinghoff

    Zu Wahrheit, Erkenntnis, Interesse: das "Projekt Ruhrlandheim"
    Wider die gesellschaftliche Ausschließung
    Behinderte Erlebnisse
    Behinderungserfahrungen Behinderter
    Zur schulischen Inklusion nach Hirnverletzung
    Inklusiver Unterricht in der Sekundarstufe I. Theoretische Überlegungen und der Versuch einer Ethik
    • Die Arbeit bietet eine ethische Perspektive für inklusiven Unterricht, verfasst von einem Autor, der selbst mit den Herausforderungen einer schweren Behinderung konfrontiert ist. Ziel ist es, sowohl behinderte als auch nicht behinderte Schüler gemeinsam in einem Lernumfeld zu integrieren, um einer schulischen Isolation entgegenzuwirken. Der Autor, der bis zum Abitur sowohl allgemeine als auch Sonderbeschulung erfahren hat, liefert wertvolle Einsichten für alle, die sich mit dem Thema Inklusion auseinandersetzen.

      Inklusiver Unterricht in der Sekundarstufe I. Theoretische Überlegungen und der Versuch einer Ethik
    • Wie läuft eigentlich ein Leben nach einer Hirnverletzung ab? Diese Frage ist schwer zu beantworten, weil das Leben mit den Folgen einer erlebten Hirnverletzung nicht so einfach erzählt werden kann. Viele Facetten ändern sich und müssen von dem von einer Hirnverletzung Betroffenen zunächst einmal ver- und bearbeitet werden. Viele Krisen werden in der Regel durchlaufen, welche die vorliegende Publikation beispielhaft an einem Leben nach er- und überlebter schwerer Hirnverletzung aufschlüsselt. Sie tut das, nachdem die medizinischen und neuropsychologischen Aspekte dargestellt wurden. Beispielhaft hierfür steht die Biographie des Autors!

      Zur schulischen Inklusion nach Hirnverletzung
    • Menschen, die sich dem Thema Behinderung widmen, sollen bei der aufmerksamen Lektüre dieses Lehrbuches einen exemplarischen Einblick in die Lebenswelt behinderter Menschen erhalten. Exemplarisch ist dieser Einblick, weil die hierin versammelten Erfahrungswelten lehrreiche subjektive Erfahrungen eines behinderten Menschen darstellen, die so und nicht anders erfahren und wahrgenommen werden und werden können. Erwartet werden kann, dass die subjektiven Erfahrungswelten in der Forschung zu Behinderung schließlich bald die objektive Forschung über Behinderung ablösen. Nur über die Subjektforschung zu Behinderung wird Inklusion dann letztlich auch gelingen können. Den Leserinnen und Lesern sei eine lehr- und lernreiche Lektüre zu wünschen.

      Behinderungserfahrungen Behinderter
    • Scheinbar allt gliche Erlebnisse eine Behinderten sind dann doch nicht so allt glich. Sie sind nicht allt glich, weil sie oft Menschenrechte verletzen und Behinderte, im Fall dieser Pu blikation dann den Autor, benachteiligen. Behinderte Erlebnis se werden aus unterschiedlichen Lebensperspektiven betrachtet.

      Behinderte Erlebnisse
    • Wider die gesellschaftliche Ausschlie ung handelt von einem kurzen Leben vor und einem langen Leben nach einem schweren hirnverletzenden Ereignis, das sich dieser gewisserma en aussichtslosen Bedingung nicht tatenlos hingibt. Wissenschaftliche Deutungen und dramatische Erfahrungen geben dem Buch seinen Wert.

      Wider die gesellschaftliche Ausschließung
    • Der Autor erlitt als 12-jähriger ein schweres Schädel-Hirntrauma, nachdem er von einem Pkw angefahren wurde. Hieraus resultiert ein GdB von 100%. Nach Sonderbeschulung studierte er das Lehramt Sonderpädagogik. Im Verlaufe seiner zweiten Ausbildungsphase stellte die Bezirksregierung Düsseldorf eine behinderungsbedingte Dienstunfähigkeit fest und entließ ihn. 2004 wurde er promoviert und leitet nun das Dr. Carsten Rensinghoff Institut - Institut für Praxisforschung, Beratung und Training bei Hirnschädigung. Bei Bewerbungen auf Professuren werden die Schwerbehindertenbeauftragten der Hochschulen scheinbar nicht in das Verfahren mit einbezogen. Dies geschah so bei einem Probevortrag an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften München. Die Behindertenbeauftragte Bayerns stellte im März 2010 fest, dass die Beschäftigungsquote von 2,58% Behinderten an der Hochschule München die gesetzlichen Vorgaben, sehr zum Nachteil der Behinderten, nicht erfüllt.

      Zu Wahrheit, Erkenntnis, Interesse: das "Projekt Ruhrlandheim"
    • Carsten Rensinghoff entwickelt in seiner Dissertation ein für die Rehabilitationswissenschaft höchst interessantes und wichtiges Thema: Die Beteiligung von Menschen mit einem Schädel-Hirn-Trauma an der Rehabilitation von Schädel-Hirnverletzten. Der wissenschaftliche Ansatz verspricht nicht nur als Demokratisierung der Rehabilitation dem institutionellen Prozess als Ganzes zuträglich zu sein. Er trägt auch den Notwendigkeiten einer Einheit von Diagnostik und Therapie im Sinne eines Verstehensbegriffs Rechnung, der unter Nutzung aller diagnostischen Erklärungsmöglichkeiten zugleich auf bemächtigendes Verstehen verzichtet. Eine besondere Dimension dieser Arbeit ist es, dass Herr Rensinghoff die Zusammenhänge aus eigener Lebenserfahrung als Patient ebenso kennt, wie sich umfassend der Resultate internationaler Diskussion unter Betroffenen versichert hat. So ist die Arbeit insgesamt ein Gewinn für eine Humanisierung im Sinne einer notwendigen Entinstitutionalisierung im Bereich der Rehabilitation schädel-hirnverletzter Menschen.

      Peer Support in der beruflichen Habilitation schwer hirnverletzter Jugendlicher und junger Erwachsener