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Manfred Pretis

    ICF-basiertes Arbeiten in der inklusiven Schule
    ICF in familienfreundlicher Sprache
    Raná péče
    Teilhabeziele planen, formulieren und überprüfen
    ICF-basierte Gutachten erstellen
    Frühförderung und Frühe Hilfen
    • Frühförderung und Frühe Hilfen

      Einführung in Theorie und Praxis

      Fachkräfte in Frühförderung und Frühen Hilfen unterstützen Klein- und Vorschulkinder mit Entwicklungsschwierigkeiten sowie deren Eltern bzw. Familiensysteme. Dabei kommt es besonders darauf an, selbstorganisatorische Entwicklungs- und Reifungsprozesse anzuerkennen sowie die besondere Beeinflussbarkeit in den ersten Lebensjahren zu nutzen.Der Autor bündelt überblicksartig die wichtigsten Informationen zu Konzepten, Arbeitsprinzipien, methodischem Vorgehen und deren Effizienz. Er zeigt, wie die ICF als "gemeinsame Sprache" von Frühförderung und frühen Hilfen dienen kann. Eigene Kapitel behandeln die Themen Teilhabe sowie Kinder psychisch kranker Eltern. Ein Grundlagenwerk für Fachkräfte, das auch als Einführung für Studierende dienen kann!

      Frühförderung und Frühe Hilfen
    • In der inklusiven Schule arbeiten die unterschiedlichsten Fachkräfte zusammen. RegelschullehrerInnen, SonderpädagogInnen, SchulpsychologInnen u. v. m. bilden ein sogenanntes „Team um das Kind mit Beeinträchtigung“. Die Kommunikation wird durch unterschiedliche Klassifikationssysteme häufig erschwert. Hier schafft die „Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit“ (ICF) Abhilfe. Sie stellt die Fähigkeiten von Kindern in den Mittelpunkt und zeigt Hilfebedarf auf. Wie können Fachkräfte mit der ICF arbeiten? Und welche Chancen ergeben sich daraus? Diese und weitere Fragen beantworten die AutorInnen in ihrem Buch. Sie laden Fachkräfte anhand von konkreten Beispielen ein, in der eigenen schulischen Praxis mit der ICF zu arbeiten.

      ICF-basiertes Arbeiten in der inklusiven Schule
    • „Innerhalb von sechs Monaten kennt und benennt Sabine vier Grundfarben“. Was eine simple Aussage zu sein scheint, ist in diesem Beispiel ein sorgfältig erarbeitetes und ICF-basiertes Förderziel in der Frühtherapie. Förderziele spezifisch, messbar, akzeptabel, realistisch und terminierbar zu formulieren, stellt für Fachkräfte häufig eine große Herausforderung dar. Doch warum sollten Förderziele überhaupt „smart“ formuliert werden? Smarte, ICF-basierte Ziele in der Frühförderung bilden die Basis für fachliche Transparenz und Qualität von therapeutischen Maßnahmen. Ziel ist es, den betroffenen Kindern und Familien die bestmögliche Förderung und Behandlung angedeihen zu lassen. Schritt für Schritt erläutert der Autor anhand von Übungsaufgaben den Aufbau von ICF-basierten Förderplänen und „smarter“ Zielsetzung. Unverzichtbar für die Praxis!

      ICF-basiertes Arbeiten in der Frühförderung
    • Wer in der Frühförderung arbeitet, sitzt immer „zwischen allen Stühlen“. Kinder, Eltern, andere Bezugspersonen und nicht zuletzt die Frühförderin selbst - alle haben individuelle Erwartungen, Bedürfnisse und Ängste. Deshalb sind für die Frühförderin, neben Fachwissen und Intuition, professionelle Kommunikationsstrategien unverzichtbar. Sie machen das Vorgehen transparent und erlauben, die Qualität und Effizienz der eigenen Arbeit im Team zu reflektieren und kritisch zu überprüfen. Der Autor analysiert systematisch den zeitlichen Ablauf des Frühförderprozesses und zeigt, wo es zu schwierigen Situationen kommen kann. Er vermittelt einen Handlungsleitfaden vom Erstkontakt bis zum Abschlußgespräch und illustriert ihn mit zahlreichen Praxisbeispielen. Fragen zur Selbstevaluation laden dazu ein, den Erfolg der eigenen Arbeit in jedem Stadium zu bewerten. Aus dem Inhalt: Qualitätsdiskussion in der Frühförderung - zwischen Euphorie und Ernüchterung Frühförderung als pädagogisches Tun: Was ist Frühförderung? Mein Menschenbild in der Frühförderung. Ethik der Frühförderung Der Prozeß der Frühförderung: Partnerschaftlichkeit als Handlungsauftrag. Kommunikation und Unterstützung als hierarchisches Strukturmodell Die Eingangsphase: Kontakt und Beziehung: Erstkontakt. Erstgespräch. In Beziehung treten Förderdiagnostik: Strukturbedingungen. Prozeß der Förderdiagnostik. Ergebnis des förderdiagnostischen Prozesses Fördern, ohne zu überfordern: Strukturbedingungen. Prozeßbedingungen. Ergebnis Reflexion und Abschluß der Frühförderung: Den Reflexionsprozeß vorbereiten und durchführen. Wie geht es weiter? Den Abschluß strukturieren. Spezialfall „Abbruch“. Wenn das Kind stirbt

      Frühförderung planen, durchführen, evaluieren
    • Etwa 600.000 Kinder im deutschen Sprachraum haben mindestens einen psychisch kranken Elternteil, was gravierende Folgen für ihre Entwicklung haben kann. Unerwartete Reaktionen und schwierige Lebensumstände beeinträchtigen die Bindung und das Wohlbefinden der Kinder. Frühzeitige Förderung ist entscheidend, um spätere Behandlungen zu vermeiden. Die Autoren zeigen, wie Fachkräfte Kinder psychisch kranker Eltern unterstützen können. Anhand von Fallbeispielen erläutern sie die Wahrnehmung der Erkrankung durch das Kind und bieten praxisnahe Fördervorschläge sowie Spiele zur Stärkung der Kinder an. Reflexionsfragen helfen Fachkräften, ihr Handeln zu überdenken. Die Autoren schlagen neue transdisziplinäre Ansätze zwischen Psychiatrie, Heilpädagogik und Psychologie vor. Themen umfassen die erhöhte Sensibilität und psychische Verletzlichkeit von Kindern, Resilienzprozesse und spezifische Fördermaßnahmen bei verschiedenen psychischen Erkrankungen der Eltern. Es werden konkrete Interventionen, Elternarbeit und kindzentrierte Ansätze vorgestellt. Zudem werden Spiele zur Förderung von Resilienz, Selbstwirksamkeit und emotionaler Flexibilität angeboten, um die Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihnen zu helfen, mit den Herausforderungen ihrer Situation umzugehen.

      Frühförderung mit Kindern psychisch kranker Eltern