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Wolfgang Grünberg

    10 de agosto de 1940 – 13 de agosto de 2016
    Die Sprache der Stadt
    Wie roter Bernstein
    Homiletik und Rhetorik
    Lexikon der Hamburger Religionsgemeinschaften
    Um der Hoffnung willen
    Zum Gedenken an Dorothee Sölle
    • Die Großstadt Hamburg besitzt eine multireligiöse Landschaft. Sie reicht von traditionsreichen, mitgliederstarken Körperschaften des öffentlichen Rechts über kleinere konfessionelle Abspaltungen bis hin zu Kleinstgruppen mit unklarem rechtlichen Status und geringer Mitgliederzahl. Alle zusammen gestalten das Bild einer modernen Großstadtsituation, in der eine Vielzahl religiöser Organisationen nebeneinander existieren und in unterschiedlichem Maße mit ihren jeweiligen Deutungsmustern auch gegeneinander konkurrieren. Das Lexikon der Religionsgemeinschaften in Hamburg versucht diese interreligiöse Koexistenz nachzuzeichnen und alle auffindbaren Religionsgemeinschaften im Hamburger Stadtgebiet mit ihrer Geschichte, ihren Glaubensinhalten, ihrer Rechtsform und ihren Kultorten und Mitgliederzahlen darzustellen. Es ist gelungen, über 100 nichtkommerzielle Religionsgemeinschaften in der Stadt Hamburg zu erheben und in ihren charakteristischen Merkmalen darzustellen. Historische Karten lassen die religiöse Pluralisierung in der Geschichte der Stadt verfolgen und bieten Anschauungsmaterial für den Zusammenhang von Stadtwachstum und Religionsentwicklung. Über die Herausgeber: Dr. Wolfgang Grünberg, Professor für Praktische Theologie an der Universität Hamburg, Leiter der „Arbeitsstelle Kirche und Stadt“. Dennis L. Slabaugh, Ph. D. 1987 Temple University Philadelphia, Kirchenhistoriker. Ordinierter Prediger der Mennonitengemeinde zu Hamburg und Altona. Mitarbeiter der „Arbeitsstelle Kirche und Stadt“. Ralf Meister-Karanikas, Pastor der Nordelbischen Ev.-Luth. Landeskirche. Mitarbeiter der „Arbeitsstelle Kirche und Stadt“.

      Lexikon der Hamburger Religionsgemeinschaften
    • Wie roter Bernstein

      • 480 páginas
      • 17 horas de lectura

      Das Exzellent bebilderte Buch widmet sich den gotischen Backsteinkirchen in Lübeck, Kiel, Wismar, Stralsund, Stettin, Danzig und Kaliningrad. Fachleute beleuchten die übergreifende Symbolkraft dieser Kirchen und verfolgen die Spuren konfessioneller und politischer Krisenzeiten. Diese Kirchen sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch bedeutende Symbole ihrer Hansestädte, sichtbar von See und Land. Im gotischen Stil und aus rotem Backstein erbaut, wurden sie mehrfach zerstört und wiederaufgebaut. Sie dienten als Zufluchtsorte für die Armen und als Stätten des Glaubens. Ihre Geschichte spiegelt die Baustellen aller Jahrhunderte und den Zeitgeist wider. In ihnen wurden Heilige verehrt und nationale Identitäten geprägt. Die Kirchen erlebten einen Wandel von katholisch zu evangelisch, teils polnisch-katholisch, und wurden auch zu Museen mit russisch-orthodoxen und lutherischen Kapellen. In ihren Räumen wurde in mehreren Sprachen gebetet und geflucht. Sie sind sowohl Symbole der Herrschenden als auch Rückzugsorte für Vertriebene. In zwanzig Essays erforschen Experten aus verschiedenen Disziplinen die Rolle dieser Kirchen als Brücken oder Grenzsteine im zusammenwachsenden Europa, mit einem besonderen Fokus auf die Umbrüche von 1945 und 1989.

      Wie roter Bernstein
    • Seit etwa 150 Jahren bestimmt die Großstadt als Lebensform mehr und mehr die Existenz des modernen Menschen. Mit der wachsenden Urbanisierung begann eine unaufhaltsame Vervielfachung und Beschleunigung, mit der Eindrücke, Verlockungen und Anforderungen auf die Bewohner der Stadt in ihren Lebens- und Arbeitswelten einströmen. Dieser pulsierende Strom animiert und überfordert zugleich. Er unterspült traditionelle Gültigkeiten und Autoritäten – nicht zuletzt die Bedeutung der Stadtkirchen als Symbole städtischer Identität und religiöser Beheimatung. Seit 15 Jahren kommentiert und deutet der Autor diese Entwicklung in aufmerksamen und einfühlsamen Beiträgen und versucht menschen- und stadtverliebt sowie sozial engagiert die Sprache der modernen Stadt, ihrer Menschen und Kirchen, zu entziffern. Im Festhalten an der Utopie und Hoffnung auf die „Neue Stadt“, die allen ihren Bewohnern Heimat sein kann, will er eine Theologie der Stadtkirche entwerfen.

      Die Sprache der Stadt