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Willem Kleine Schaars

    Durch Gleichberechtigung zur Selbstbestimmung
    Begegnen mit Respekt
    • Das WKS-Modell (benannt nach dem Begründer des Modells Willem Kleine Schaars) geht davon aus, dass jeder Mensch ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben hat. Selbstbestimmung im Sinne dieses Modells bedeutet aber nicht, dass jemand sich selbst überlassen bleibt, sondern sie erwächst in dem Spannungsfeld zwischen Überforderung und Überbehütung. Denn sowohl Überforderung wie auch Überbehütung verhindern das selbstbestimmte Handeln. Jeder Mensch verfügt nach diesem Verständnis über einen eigenen „passenden“ Rahmen, in dem er seine Entscheidungen treffen und entsprechend handeln kann, ohne in eine Überforderungssituation zu geraten. Dieser Bezugsrahmen liefert den Freiraum der Selbstbestimmung. Anhand von vielen praktischen Beispielen werden die Anwendungsbereiche des Modells in der Psychiatrie, der Seniorenhilfe, in Einrichtungen für Menschen mit einer geistigen Behinderung sowie im Unterricht und der Erziehung anschaulich beschrieben. Das WKS-Modell erzielt erstaunlich positive Resultate und hat bereits viele Menschen in ihrem Selbstbestimmungsprozess unterstützt und weitergebracht.

      Begegnen mit Respekt
    • Durch Gleichberechtigung zur Selbstbestimmung

      Menschen mit geistiger Behinderung im Alltag unterstützen.

      Was ist zu tun, damit sich ein auf fremde Hilfe angewiesener Mensch zur Selbstständigkeit entwickeln kann? Und was steckt dahinter, wenn dieser Mensch in der einen Einrichtung schwierig und aggressiv, in der anderen aber friedlich und kooperativ ist? Das Buch bietet praktische Hilfen. Es ist die Fortsetzung von „Anleitung zur Selbstständigkeit“ aus den Niederlanden. Seine zentralen Kategorien sind Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Selbstverantwortung. Die Betreuungsmethodik zur Erreichung dieser Ziele lautet: Alltags- und Prozessbegleitung. Darunter versteht man das richtige Zuhören, eine angemessene Sprache, das Treffen von Absprachen sowie die Mitbestimmung und Gleichberechtigung hilfeabhängiger Menschen. An Fall- und Lehrbeispielen wird dies vertieft. Da die Arbeitsweise im Mittelpunkt steht und nicht die Klientenproblematik, ist diese Methode nicht nur für die Arbeit mit geistig behinderten Menschen geeignet, sondern auch in anderen Hilfesituationen, etwa in der Altenpflege/-hilfe.

      Durch Gleichberechtigung zur Selbstbestimmung