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Steffen Schaal

    Fachintegratives Lernen mit digitalen Medien
    Der Mensch in Zahlen
    • Der Mensch in Zahlen

      Eine Datensammlung in Tabellen mit über 20000 Einzelwerten

      Wie groß? Wie schwer? Wie dick? Wie schnell? Wie viel? Wie oft? So beginnen sehr häufig Fragen in der Schule und im Studium. Als Antworten werden genaue und möglichst rekordverdächtige Struktur- und Funktionsdaten erwartet. Darüber hinaus sind es häufig Fragen zum eigenen Körper, zur Gesundheit oder zu gesellschaftlichen Veränderungen, die einen nach zahlenmäßigen Belegen suchen lassen. Das bewährte Konzept der 3. Auflage wurde in der komplett überarbeiteten und aktualisierten 4. Auflage inhaltlich und strukturell fortgesetzt. Ein Einführungstext in die Kapitel bringt die Leser zum Staunen. Übersichtsseiten führen in die Themenbereiche ein. Auf allgemeine Daten folgen spezielle, auf Angaben zur Struktur folgen Zahlen zur Physiologie und zur Molekularbiologie. Statistische Werte vermitteln zum Schluss einen Überblick bei Krankheiten, Drogenproblemen und bei der aktuellen Bevölkerungsentwicklung. Die Relevanz der Daten für Mensch und Gesellschaft in Alltag und Wissenschaft animiert die Leser zum Nachdenken.

      Der Mensch in Zahlen
    • Diese Studie behandelt die theoriegeleitete Entwicklung und Evaluation einer hypermedialen Lernumgebung für den fächerübergreifenden naturwissenschaftlichen Unterricht an Realschulen. Als exemplarisches Thema wurde das Basiskonzept der Energie und des Energieübertrags am Beispiel der Überwinterung gleichwarmer Tiere gewählt, betrachtet aus den Perspektiven der Biologie und Physik. Die Lernumgebung wurde nach Designkriterien entwickelt, die auf kognitionspsychologischen Theorien zum Lernen mit Multi- und Hypermedia sowie auf Aspekten des selbstgesteuerten und kooperativen Lernens basieren. Implementiert wurden sowohl implizite als auch explizite Unterstützungsmassnahmen, wie eine angemessene Aufgabenleitung und Navigationshilfe. Die Erprobung fand mit 106 Schülerinnen und Schülern aus 5 Realschulklassen der 9. Jahrgangsstufe statt, die kooperativ und selbstgesteuert in Paaren arbeiteten, ohne Lehrperson. Die Evaluation erfolgte durch ein Pre-/Post-Test-Design mit konventionellen Tests und Concept-Mapping zur Wissensdiagnose. Die Ergebnisse zeigten, dass die Schüler in fachspezifischen Bereichen sowie bei fachintegrativen Problemstellungen Wissenszuwächse erzielten. Vorwissen, naturwissenschaftliche Leistungsfähigkeit und die Qualität des Arbeitsprozesses waren entscheidend für den Lernerfolg. Die Concept Maps zeigten, dass die Lernziele zufriedenstellend erreicht wurden, und die Nutzung der Navigationshilfe korrelierte positiv

      Fachintegratives Lernen mit digitalen Medien