This book examines rising inequality in Anglo-capitalist societies, attributing it to the emergence of an asset economy where asset ownership surpasses employment in determining class status. It explores generational impacts, wealth disparities, urban property inflation, and the disconnect between public expectations and policy priorities.
The book presents a compelling argument that the American financial system is not as fragile as commonly perceived but rather a robust structure. It challenges the notion of instability, offering insights into the underlying strengths and mechanisms that support the financial system. Through detailed analysis, it aims to reshape the reader's understanding of economic resilience and the foundations that contribute to the system's stability.
This book moves beyond mere denouncements of financial speculation to rethink
the role of uncertainty, contingency, and time in contemporary capitalism.
While many critiques of money and the market focus on its rationalizing and
utilitarian logic, this book argues that the operation of capitalist economy
centrally involves the production of new sources of faith and enchantment.
„Wir sind skeptisch gegenüber Auffassungen, die von der momentanen Liquiditätskrise katastrophale Folgen für die strukturelle Dynamik des globalen Finanzsystems und die Position der USA darin erwarten. Das heutige Weltfinanzsystem ist so tiefgreifend von US-amerikanischen Institutionen und Praktiken geprägt, dass sich die Veränderungen und der Wandel dieses Systems nicht auf der Grundlage eines allgemeinen Kapitalismusmodells oder der Hochrechnung von konjunkturellen Krisenfolgen bewerten lassen. Die Finanzmacht der USA hat sich nicht an ein bestehendes System des internationalen Finanzwesens angeschlossen, sondern dieses System in einer langen Geschichte imperialistischer Expansion durch und durch gestaltet. Der jahrzehntelange Aufbau US-amerikanischer Macht war mit vielerlei Krisen und Instabilitäten gespickt, doch spiegelt dies hauptsächlich die Tiefe des herbeigeführten Wandels und die durch die finanzielle Globalisierung im amerikanischen Stil erzeugte Dynamik wider. Krisen und Instabilität sind wesentliche Bestandteile der Dynamik des imperialistischen Finanzwesens, ebenso wie die Schwierigkeiten des US-amerikanischen Staates, sie zu managen. Weder die Krisen noch die Steuerungsprobleme erweisen sich voraussichtlich als verheerend, es sei denn, sie erzeugen gesellschaftliche und politische Konflikte, die das System in seinem Kern erschüttern.“