One proposition from economics that is both true and non-trivial is the Ricardian concept of comparative advantage. Its logical corollary – that governments should not intervene into international trade – is almost universally endorsed within the discipline. Hence, economists remain short of a clear grasp of international trade negotiations – be these held under the auspices of the WTO or elsewhere. Why do governments need protracted negotiations to do what is in their own countries’ best interest? What purposes do trade negotiations and agreements serve? Assorting a host of arguments from the entire range of economic schools of thought, Nikolai Ziegler provides a comprehensive answer. That given and the gap between political and economic rationality acknowledged, he explores ways to bridge this gap and make negotiations work more smoothly. A two-level game perspective reveals adjustment screws which may be turned to promote liberal trade policy and international cooperation. Game theoretic illustration and appraisal of these strategic levers is embedded in case studies and cliometric excursions. The reader will not find panaceas. Yet she will aqcuire a deeper understanding of the sensitive clockwork of international trade negotiations, encounter some innovative proposals as to lubricating that clockwork and, hopefully, find this book an interesting reading.
Nikolai Ziegler Libros



Das Stuttgarter Neue Lusthaus wurde von Herzog Ludwig in Auftrag gegeben und von 1584 bis 1593 durch dessen Baumeister Georg Beer errichtet. Als eines der bedeutendsten Renaissance-Gebäude nördlich der Alpen repräsentierte das Gebäude bereits im 16. und 17. Jahrhundert den politischen und kulturellen Führungsanspruch des württembergischen Herzogtums. Heute zeugt nur noch die im Schlossgarten aufgestellte Ruine von dem einstigen Prachtbau. Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Universität Stuttgart konnte die wechselhafte Geschichte des Neuen Lusthauses rekonstruiert werden. Jene neu gewonnenen Erkenntnisse stellt die Publikation im Hinblick auf geschichtliche, stilistische, kontextuelle und konstruktive Zusammenhänge detailliert vor. Zahlreiche historische Abbildungen, vielfach bislang unbekannt, ergänzen die Ausführungen.
Das Stuttgarter Neue Lusthaus wurde von Herzog Ludwig von Württemberg in Auftrag gegeben und 1584 bis 1593 durch den Baumeister Georg Beer errichtet. Als eines der bedeutendsten Renaissance-Gebäude nördlich der Alpen repräsentierte das Lusthaus bereits im 16. und 17. Jahrhundert den politischen und kulturellen Führungsanspruch des württembergischen Herzogtums. Die Architektur des Lusthauses war als Attraktion konzipiert: Sowohl die künstlerische Ausstattung als auch die Konstruktion erlangten weit über die Region hinaus Aufmerksamkeit. Mit dem Umbau zum Opernhaus im 18. Jahrhundert begann der Niedergang des Bauwerks. Der Teilabriss und die Überbauung im 19. Jahrhundert zerstörten schließlich das charakteristische Erscheinungsbild. Heute verweist nur noch die Ruine im Stuttgarter Schlossgarten auf den einst prächtigen Bau. Vielfältige Quellen, Zeichnungen sowie ein an der Universität Stuttgart gefertigtes Modell stehen im Mittelpunkt der Ausstellung und vermitteln einen anschaulichen Eindruck des berühmten Gebäudes, seiner Funktion und dem Umgang mit ihm im Laufe der Jahrhunderte. Der Begleitband zur Ausstellung beinhaltet neben einem Katalogteil zahlreiche wissenschaftliche Beiträge, die sich unter anderem mit der Entstehung des Lusthauses, seinen bautechnischen Innovationen wie auch mit dem zum Ausdruck gerbachten Repräsantationsanspruch befassen.