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Philipp Mittnik

    Die FPÖ - eine rechtsextreme Partei?
    Politische Bildung in der Primarstufe - eine internationale Perspektive
    Holocaust-Darstellung in Schulbüchern
    Empirische Einsichten in der Politischen Bildung
    Generation des Vergessens?
    • Generation des Vergessens?

      Deklaratives Wissen von Schüler*innen über Nationalsozialismus, Holocaust und den Zweiten Weltkrieg

      "Diese Studie gibt Aufschluss, über welches deklarative Wissen Schüler*innen zu den Themenbereichen Nationalsozialismus, Holocaust und Zweiter Weltkrieg verfügen: Dabei zeigen sich Wissenslücken, deren Ausprägung sich je nach sozialem Status und Geschlecht unterscheidet. Die in der Literatur oft beschriebene "Übersättigungsthese", dass es also ein Zuviel an Nationalsozialismus in der Schule gibt, kann hingegen widerlegt werden. Schüler*innen aller Schulstufen wünschen sich entweder gleich viel oder mehr Unterricht zu diesen Themen. Um diesen nachhaltiger zu gestalten, werden aus den Ergebnissen der Studie didaktische und inhaltliche Empfehlungen abgeleitet." -- back cover

      Generation des Vergessens?
    • Der vorliegende Tagungsband basiert auf einer internationalen wissenschaftlichen Konferenz der Pädagogischen Hochschule Wien und versammelt Studienergebnisse sowie empirische Einsichten aus dem Bereich der Politischen Bildung. Die Autor/innen untersuchen Schüler/innenvorstellungen zu Regeln und die Umsetzung politischer Perspektiven im fächerübergreifenden Unterricht mit Geschichte. Zudem wird die Bedeutung der Lernumgebung und die Betrachtung von Tiefenstrukturen im Unterricht thematisiert, ebenso wie die Einstellungen von Lehrer/innen verschiedener Schultypen zur Politischen Bildung. Beiträge zu Klassenräten von deutschschweizerischen Lehrpersonen und zur Politikdidaktik an Wiener Berufsschulen werden ebenfalls behandelt. Weitere Ergebnisse beziehen sich auf schulformsensible empirische Forschung und den Umgang mit Nationalsozialismus in einer Migrationsgesellschaft. Ziel des Bandes ist es, einen Überblick über aktuelle empirische Forschungsarbeiten zu bieten sowie neue Ansätze und Zukunftsperspektiven im inhaltlichen und methodischen Bereich zu präsentieren. Die enthaltenen Studien thematisieren unter anderem lernförderliche Lernumgebungen im Politikunterricht, die politische Sozialisation durch Klassenräte, Einstellungen von Lehrern zur Politischen Bildung und den Umgang mit der Geschichte des Nationalsozialismus in Österreich.

      Empirische Einsichten in der Politischen Bildung
    • Philipp Mittnik leistet einen grundlegenden Beitrag zur Geschichtsunterrichtsforschung. Ausgehend von der These, dass der Anspruch einer Gesellschaft an den Geschichtsunterricht sich durch zwei Vorstellungen definiert – es soll sichergestellt werden, dass einerseits bestimmte Inhalte nicht vergessen werden, und dass andererseits Menschen aus den Lehren der Geschichte die richtigen Schlussfolgerungen für Gegenwart und Zukunft ziehen –, untersucht er anhand zahlreicher Schulgeschichtsbücher, wie dieser Anspruch zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Ländern umgesetzt wurde. Damit liefert er einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Debatte über Schulgeschichtsbücher. Mit seiner umfangreichen Analyse erschließt er, welche Kriterien heute an ein „gutes Geschichtslehrbuch“ gestellt werden sollten.

      Holocaust-Darstellung in Schulbüchern
    • Die Politische Bildung in der Primarstufe in Österreich wird oft vernachlässigt, obwohl Kinder in diesem Alter bereits mit politischen Themen in Berührung kommen. Die Annahme, dass sie in einem politikfreien Raum leben, ist irreführend. Politische Selbstkonzepte zu entwickeln, ist entscheidend für die spätere politische Mündigkeit. Daher sollte schon früh die politische Reflexions- und Abstraktionsfähigkeit durch kompetenzorientierten Unterricht gefördert werden. Ein zentrales Ziel ist es, neue Konzepte und Begriffe zu entwickeln, die das Bewusstsein für die eigene Rolle in der Gesellschaft stärken und somit die Grundlage für aktive politische Partizipation bilden. Die Autor/innen des vorliegenden Bandes analysieren theoretisch den aktuellen Stand der Politischen Bildung im Primarstufenunterricht. Sie bieten praktische Hinweise und beleuchten Defizite sowie Hindernisse bei der Umsetzung in verschiedenen europäischen Kontexten, was einen internationalen Vergleich ermöglicht. Die Themen reichen von der kompetenzorientierten Politischen Bildung über empirische Studien zu den politischen Vorstellungen von Wiener VolksschülerInnen bis hin zu Entwicklungen in der Schweiz und der Diskussion über die Herausforderungen im Unterricht.

      Politische Bildung in der Primarstufe - eine internationale Perspektive
    • Die FPÖ - eine rechtsextreme Partei?

      • 144 páginas
      • 6 horas de lectura

      „Daham statt Islam“ - Werbeslogan der FPÖ bei der Nationalratswahl 2008 - war ein Tabubruch, der es notwendig macht, die FPÖ unter der Führung von Heinz-Christian Strache näher zu betrachten. Strache hat sich ein„Popstar-Image“ aufgebaut, und vor allem jugendliche Wähler danken es ihm mit ihrer Stimmabgabe. Der FPÖ ist es zuzuschreiben, dass sich nicht nur die so genannte soziale Unterschicht für radikale Themen begeistert. Auch Schülerinnen und Schüler der höheren Schulen sehen sich durch die „Ausländerflut“ bedroht. Dieses Buch unternimmt eine wissenschaftliche Zusammenschau des Phänomens und stellt die wichtigsten Vertreter der FPÖ und deren Ansichten vor.

      Die FPÖ - eine rechtsextreme Partei?