Funktionelles Krafttraining für Läufer
Das Programm, um deine Performance zu steigern, die Technik zu verbessern und Verletzungen vorzubeugen
Das Programm, um deine Performance zu steigern, die Technik zu verbessern und Verletzungen vorzubeugen
Mehr Kraft, Beweglichkeit und weniger Verletzungen durch Training der ischiocruralen Muskulatur
Die hintere Oberschenkelmuskulatur ist insbesondere beim Sport sehr anfällig für Verletzungen. Aktuelle Statistiken speziell aus dem Fußball und dem American Football zeigen, dass trotz aktiver Prävention in Training und Spielvorbereitung die Verletzungsrate der sogenannten Hamstrings in den letzten zehn Jahren konstant blieb. Die funktionelle Wirkungsweise dieser Muskelgruppe wird häufig unterschätzt, doch kann der hohen Verletzungsanfälligkeit durch differenziertes Training präventiv entgegengewirkt werden. In Starke und gesunde Hamstrings betrachten die Autoren die ischiocrurale Muskulatur ganzheitlich, erklären die Biomechanik anschaulich und stellen Verletzungsmechanismen basierend auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen dar. Es werden wirkungsvolle Präventionsstrategien und Trainingsmethoden aufgezeigt wie Beweglichkeits- und Krafttraining sowie plyometrisches Training. Zahlreiche Übungen für die Praxis sowie Anregungen zum Programmdesign runden den Ratgeber ab.
Die Abhandlung analysiert und reflektiert die Möglichkeiten und Grenzen der Steuerung des Gesundheitsverhaltens durch Anreizsysteme der gesetzlichen Krankenkassen. Dabei werden präventive Bonusprogramme und geförderte Angebote zur Gesundheitsförderung sowie Primärprävention untersucht. Die Anreizmethoden werden kritisch beleuchtet, insbesondere hinsichtlich ihrer Wirksamkeit zur Beeinflussung gesundheitsbewussten Verhaltens. Es wird die Frage aufgeworfen, inwieweit diese Anreize zu einer nachhaltigen Lebensstilveränderung und damit zu Einsparungen für die Krankenkassen und das Solidarsystem in Deutschland führen können. Die Forschung zeigt, dass Präventionswirkungen oft erst mittel- bis langfristig nachweisbar sind, und es bleibt unklar, ob Bonusprogramme das Verhalten der Versicherten nachhaltig beeinflussen. Während finanzielle Anreize kurzfristig für einfache Maßnahmen wirksam sind, ist die Evidenz für langfristige Effekte in komplexeren Zusammenhängen unzureichend. Besonders wichtig ist die Fokussierung auf sozial benachteiligte Risikogruppen. Zukünftig sollten gesundheitsökonomisch wirksame Bonifizierungskriterien integriert werden. Individuelle und ganzheitliche Programme zeigen vielversprechende Erfolgsaussichten. Bonusprogramme sind kein Allheilmittel, können jedoch Eigenverantwortung fördern und zur Überwindung des Präventionsdilemmas beitragen. Ein erfolgreiches Zusammenspiel von individueller Verhaltensprävention un
Im Hochleistungssport gibt es zahlreiche Fragen zur Belastungssteuerung im Training. Trainingsmethodiker haben erkannt, dass die effektive Gestaltung von Trainingseinheiten und -zyklen eine der größten Reserven im Hochleistungstraining darstellt. Erfahrungen aus dem Spitzensport zeigen, dass Kenntnisse zur Dosis-Wirkungs-Beziehung eine Schlüsselrolle im Training spielen. Es bleibt jedoch unklar, ob die bisherigen Erkenntnisse umfassend sind. Wissenschaftliche Daten zur Wirkung starker Trainingsreize auf die zentralnervale Beanspruchung und deren Folgen sind kaum vorhanden. Der Zusammenhang der Dosis-Wirkungs-Beziehung in Bezug auf die Leistungsfähigkeit bei Schwellenbelastungen, hochintensiven Intervallbelastungen und Frequenzbelastungen ist weitgehend ungeklärt. Ziel der Studien ist es, neue Erkenntnisse zur Hirnaktivität, erfasst durch Elektroenzephalografie (EEG), während sportlicher Belastungen bei ausdauertrainierten Radsportlern zu gewinnen. Es soll untersucht werden, wie stark die zentralnervale Beanspruchung während der Belastung ist und welche Reaktionen unterschiedliche Ausdauerprogramme und Belastungsnormative auslösen. Die EEG-Daten sollen helfen, die Interaktion von Belastung und Beanspruchung auf zentralnervaler Ebene im Zusammenhang mit biologischen Messgrößen wie Herzfrequenz und Laktat zu bewerten. Die Studien wurden 2010 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg durchgeführt.