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Pamela Bonnekoh

    Die figürlichen Malereien in Thessaloniki vom Ende des 4. bis zum 7. Jahrhundert
    135 Jahre Christliche Archäologie in Münster
    • 135 Jahre Christliche Archäologie in Münster

      Geschichte und Lehrende dieses Fachgebiets an der Westfälischen Wilhelms-Universität

      Der Band führt durch die Geschichte des Fachgebiets an drei Fakultäten vom 19. bis in das 21. Jahrhundert und liefert besondere Einblicke in die wechselvolle Entwicklung der Disziplin. 0Lehrveranstaltungen zur Christlichen Archäologie wurden - zeitweise parallel - an der Katholisch-Theologischen, der Evangelisch-Theologischen und der Philosophischen Fakultät (dem heutigen Fachbereich 8 Geschichte/Philosophie) der Universität Münster abgehalten. Neben den unterschiedlichen Entwicklungen des Fachgebiets an den drei Lehrorten stellt der Band auch vorwiegend die Fachvertreter und die prägenden Lehrenden der jeweiligen Fakultäten und Zeitabschnitte vor: 0Maximilian Lukas Sdralek, Erich Frantz, Joseph Wilpert, Anton Pieper, Franz Diekamp, Carl Maria Kaufmann, Franz Joseph Dölger, Adolf Rücker, Johannes Quasten, Karl Hölker, Bernhard Kötting, Johannes Heinrich Emminghaus, Ernst Dassmann, Winfrid Cramer, Alfons Fürst - Karl Bauer, Paul Girkon, Franz-Heinrich Kettler, Ferdinand Molinski, Peter Poscharsky, Peter Maser, Kurt Aland, Holger Strutwolf - Max Wegner, Josef Fink, Ludwig Budde, Hugo Brandenburg, Dieter Korol, Pamela Bonnekoh. 0Der Band erscheint anlässlich des 135-jährigen Bestehens des Fachgebiets an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Jahr 2020

      135 Jahre Christliche Archäologie in Münster
    • Thessaloniki gilt als eines der bedeutendsten spätantiken/frühbyzantinischen Kunstzentren des Balkanraumes. Im Gegensatz zu anderen Städten des Ostmittelmeerraumes haben sich in dieser Metropole vergleichsweise viele Malereidenkmäler von herausragender Qualität erhalten. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die figürlichen Malereien dieser Stadt vom Ende des 4. Jhs. bis zum 7. Jh. n. Chr. Der zum Teil einzigartige christliche Bildschmuck zweier ausgemalter Doppelgräber und der erhaltenen Monumentalmalereien der Agora sowie der Demetrios-Kirche wird dabei erstmals monographisch behandelt. Auf der Grundlage einer umfangreichen Bilddokumentation werden diese Denkmäler einer ausführlichen ikonographischen und einer stilistischen Analyse unterzogen, die zu einer neuen Deutung von Bilddetails und Szenen sowie zu einer neuen zeitlichen Einordnung der Monumente führen. Die vorliegenden Ergebnisse der Studie werfen nicht nur ein neues Licht auf die lokale Kunst dieser bedeutenden Metropole, sondern geben auch in gewissem Maße Aufschluss über verlorene Bildthemen von Denkmälern anderer Regionen und von denen der Hauptstadt Konstantinopel.

      Die figürlichen Malereien in Thessaloniki vom Ende des 4. bis zum 7. Jahrhundert