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Werner Renfer

    16 de junio de 1898 – 27 de marzo de 1936
    Frühzeitiger Herbst
    "Hannebarde" und gesammelte Erzählungen
    Hannebarde und gesammelte Erzählungen
    • Alles was Renfers Existenz als Dichter und Mensch prägte, ist in diesen kurzen Roman eingeflossen: das Erlebnis der Liebe als schicksalsbestimmende Kraft, der Konflikt des Künstlers mit der verständnislosen Umwelt insbesondere aber die Faszination der Juralandschaft, die hier bei aller Kargheit etwas geradezu Berauschendes bekommt.

      Hannebarde und gesammelte Erzählungen
    • Werner Renfer (1898–1936), der erste 'moderne' Dichter des Berner Juras, ist bis heute ein Geheimtipp geblieben. Seit seiner Jugend als Bauernsohn in Corgémont bis wenige Tage vor seinem frühen Tod hat er Gedichte geschrieben; selbst sein Roman 'Hannebarde' oder seine Erzählungen sind nichts anderes als lyrische Prosa. Die hier von Christoph Ferber erstmals übersetzte Auswahl von rund sechzig Gedichten berücksichtigt neben den Bänden 'Profils' (1927) und 'La Beauté du Monde' (1934) auch die verstreut erschienene und nachgelassene Lyrik. Es handelt sich um erstaunlich moderne Gedichte (mit Anleihen an Apollinaire), meist in freien Versen, mit überraschenden Bildern und Brüchen. Renfer ist es gelungen, in wenigen Jahren ein eigenständiges poetisches Werk zu schaffen: Gedichte, die wahre Kleinode sind, voll Raffinement, mit einem eigenen, bald burlesken, bald melancholischen, oft naiv-ironischen Ton. Erst jetzt kann Renfers Lyrik, die lange vergessen war und im Original nicht mehr greifbar ist, wiederentdeckt werden.

      Frühzeitiger Herbst