Karl-Heinz Börner Libros





Hessisches Disziplinargesetz
Kommentar
Der Kommentar erläutert kompetent und leicht verständlich alle Fragen und Problemstellungen des Disziplinarrechts in Hessen. Das Werk erleichtert den praktischen Aufgabenvollzug, denn es müssen immer zwei Gesetze parat sein: das Beamtenstatusgesetz und das jeweilige Landesgesetz. Unter Einbeziehung entsprechender Beispiele und Übersichten ist es praxisnah ausgestaltet. Der Titel beinhaltet eine Einführung in die Thematik mittels der Erörterung der Historie, der Gesetzesentstehung und des Inhalts des Beamtenstatusgesetzes. Bei der Erläuterung der einzelnen Vorschriften orientieren sich die Verfasser vor allem an den Bedürfnissen und Interessen der Kommunalverwaltungen in den Ländern. Der Kommentar wendet sich an alle mit der Materie befassten Personen, insbesondere an Mitarbeitende in Kommunalverwaltungen und Landesbehörden, an Rechtsanwält: innen, Auszubildende und Studierende. Dr. jur. Karlheinz Börner ist Leitender Regierungsdirektor und Leiter des Hessischen Amtes für Versorgung und Soziales in Wiesbaden. Dr. jur. Tanja Braum-Schleicher, Maître en droit, ist Regierungsdirektorin und Hochschullehrerin an der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit. Tim Renker ist Regierungsdirektor beim Regierungspräsidium Darmstadt.
Trotz der letzten Novellierung des Heimgesetzes kommt es immer noch zu Abgrenzungsschwierigkeiten bei Wohnformen, die nicht unter den Anwendungsbereich des Gesetzes fallen sollen („Betreutes Wohnen“). Häufig werden tatsächlich Angebote vorgehalten, die vergleichbar mit dem Angebot von stationären Einrichtungen nach dem Heimgesetz sind. Neben der Darstellung verschiedener Wohnformen, werden rechtlich eingehend gängige Abgrenzungsprobleme untersucht und im Ergebnis ein praxistaugliches Prüfschemata dargestellt. Darüber hinaus wird auf flexible Handlungsmöglichkeiten des Heimgesetzes eingegangen.
Ratgeber Heimrecht
Perspektiven des Heimrechts nach der Föderalismusreform
Sich heute über die rechtlichen Grundlagen des 'Lebensraums Heim' zu informieren fällt schwer. Da ist zum einen die Föderalismusreform, die die Zuständigkeit für das Heimrecht vom Bund auf die Länder übertragen hat. Zum anderen haben sich in den letzten Jahren verschiedene sog. 'neue Wohnformen' entwickelt, die eine selbstbestimmte Lebensführung in eigener Häuslichkeit auch bei wachsendem Hilfebedarf ermöglichen sollen. Vor diesem Hintergrund will dieser Ratgeber allen Interessierten Hinweise geben, welche rechtlichen Bestimmungen in Heimen für ältere bzw. pflegebedürftige Menschen gelten und mit welchen Änderungen möglicherweise zu rechnen ist. Der Ratgeber ist so abgefasst, dass er auch in der Beratung sowie in der Aus-, Fort- und Weiterbildung eingesetzt werden kann.