+1M libros, ¡a una página de distancia!
Bookbot

Dennis Göttel

    Scheiben
    Die Leinwand
    Im Vorraum
    Frauen Film Arbeit
    • Frauen Film Arbeit

      Frauen und Film Heft 69

      Wo treten Frauen beim Film in Erscheinung? Vor der von Männern geführten Kamera, dirigiert von männlichen Drehbuchautoren und Regisseuren, objektifiziert und sexualisiert in einer männerdominierten Unterhaltungsindustrie?0#MeToo ist weiterhin eine wichtige Debatte ? doch 'Frauen und Film' nimmt mit filmschaffenden Frauen eine ebenso wichtige Seite der Filmproduktion in den Blick.0Lag der Fokus in früheren Ausgaben bereits auf Kamerafrauen, Drehbuchautorinnen und Regisseurinnen, sollen in diesem Heft besonders die vermeintlich unscheinbaren Arbeiten des Berufsfeldes im Zentrum stehen. Denn sie alle ? Skriptgirls, Cutterinnen oder Maskenbildnerinnen ? sind, durchaus im Wortsinne, Filme-Macherinnen, deren Rolle in einer hochgradig arbeitsteilig organisierten Filmproduktion im Sinne einer neu zu schreibenden Filmgeschichte beleuchtet werden muss.0Was Frauen all dieser Berufsgruppen verbindet, ist die begrenzte Handlungsmacht.0Die schillernde Rolle als Blickobjekt attestiert weiblichen Stars scheinbar größtmögliche Sichtbarkeit ? bei gleichzeitiger Ohnmacht angesichts einer bis heute männlich geprägten Filmproduktionskultur. Berufsgruppen, die ihren Anteil an Werk und Produktion weitgehend im Verborgenen leisten, wird erst gar keine Sichtbarkeit zuteil. Daher widmen wir uns in Heft 69 dem Thema "Frauen Film Arbeit".0Die Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe untersuchen sowohl historische als auch gegenwärtige Arbeiten im weiten Feld der Filmherstellung: das sogenannte China Girl, das für Farbkalibrierungen im analogen Film eingesetzt wurde; Heerscharen von Statistinnen, die mit den Kulissen von Monumentalfilmen verschmelzen, wenn sie nicht gerade in Herrenmagazinen in den Fokus der Kamera rücken; Produktionsassistentinnen oder Gehilfinnen in diversen Gewerken der Filmindustrie, auf deren Spuren die filmhistorische Forschung, wenn überhaupt, in den hintersten Winkeln der Archive stößt

      Frauen Film Arbeit
    • Im Vorraum

      Lebenswelten Kritischer Theorie um 1969

      • 200 páginas
      • 7 horas de lectura

      Am 6. August 1969 stirbt Theodor W. Adorno. Sein Tod markiert nicht nur für die Kritische Theorie, sondern insgesamt für die Geistesgeschichte der BRD eine Zäsur. Wird heute auf die Kritische Theorie Bezug genommen, dann vor allem auf ihre ›erste Generation‹, mit Adorno als zentralem Akteur. Die Geschichtsschreibung zur Kritischen Theorie verstärkt diese Perspektive noch: Wenn überhaupt von deren ›zweiter und dritter Generation‹ die Rede ist, bleibt die Vielzahl an methodischen Weiterentwicklungen und theoretischen Neupositionierungen all jener, die der kommunikationstheoretischen Wende Habermas’ mindestens skeptisch gegenüberstanden, weitgehend unberücksichtigt. Ihnen widmet sich dieser Band und bietet damit auch ein Panorama der späteren Nachkriegsgeschichte Kritischer Theorie.

      Im Vorraum
    • Die Leinwand

      Eine Epistemologie des Kinos

      Die Leinwand ist eines der grundlegenden Elemente des Kinos. Dennoch ist sie in der Mediengeschichte zumeist übersehen worden – was nicht zuletzt damit zu tun hat, dass ihre Funktion das Verschwinden ist. Die Kinoleinwand scheint zum Immateriellen und Passiven zu tendieren. Vor diesem Hintergrund stellt Dennis Göttel die Projektionsfläche als einen Gegenstand vor, dessen Darstellbarkeit grundsätzlich prekär bleibt: Wo die Leinwand stets im Verschwinden begriffen ist, muss sie auch in diesem Verschwinden begriffen werden. Das Buch versteht sich deshalb als Suchbewegung: Bilder, Theorien und Filme – aus der Bandbreite der Kinogeschichte – werden danach befragt, auf welche Weise jenes marginale Ding tatsächlich zur Darstellung, sprich zum Erscheinen kommt. Zeichnet die Leinwand das Ephemere aus, erweist sich dies schließlich als derjenige Modus, in den sich auch das Schreiben begeben muss, um dem Kino gerecht zu werden.

      Die Leinwand
    • Scheiben

      Medien der Durchsicht und Reflexion

      • 156 páginas
      • 6 horas de lectura

      Die »Scheibe« - verbindend und trennend zugleich -, scheint ein Ding zu sein, dessen Unscheinbarkeit erst durch Störungen wie Kratzer oder Spiegelungen suspendiert wird. Ob Schaufenster, Zuckerglas oder zeitgenössische Screens: Die Bandbreite der Beiträge aus Architekturgeschichte, Medien-, Film-, Kunstwissenschaft und Fototheorie macht den prekären Bildträger »Scheibe« in historisch und materiell spezifischen Anordnungen als ein transversales medienepistemisches Objekt begreifbar.

      Scheiben