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Rudolf Schlögl

    Interaktion und Herrschaft
    Die Krise in der Frühen Neuzeit
    Glaube und Religion in der Säkularisierung
    Anwesende und Abwesende
    Alter Glaube und moderne Welt
    Urban Elections and Decision-making in Early Modern Europe, 1500-1800
    • Everyday political business in early modern cities took place under many different sources of tension. De facto establishment of the oligarchy in the government collided with the urban community's expectations of participation and with the responsibility for common welfare which was supposed to be the guideline for policies in the municipal boards. 'Urban Elections and Decision-Making in Early Modern Europe' offers new interpretations of the governmental techniques applied by urban elites to cope with these tensions. Written by leading historians of urban history and based on a broad foundation of previously unpublished research, the volume explores the procedures of decision-making in early modern cities from an international and micrological point of view. It examines the attempts of delegating and stabilising power through elections, asks for the different ways of developing and demonstrating consent or dissent within the cities' walls - urban revolts included - and offers a new theoretical framework to describe and understand these phenomena adequately.

      Urban Elections and Decision-making in Early Modern Europe, 1500-1800
    • Anwesende und Abwesende

      • 563 páginas
      • 20 horas de lectura

      Dieses Buch untersucht die Gesellschaft der Frühen Neuzeit als Vergesellschaftung unter Anwesenden und deren Wandel durch Kommunikation. Es analysiert, wie Abwesende zunehmend in soziale Zusammenhänge einbezogen wurden, was zu dynamischen Veränderungen in der Gesellschaft führte. Medien und Kommunikationsformen spielen eine zentrale Rolle in dieser Entwicklung.

      Anwesende und Abwesende
    • The notion that societal developments are primarily shaped by periods of crisis, and that recurrent crises are a constitutive element of history, is characteristic of the self-perception of modern societies. This contributions to this volume delineate this highly contingent development. They examine the “invention of the crisis” as a form of societal self-perception within different historical contexts and outline the use and proliferation of the crisis model in different social and cultural contexts within western-, mid, southern and eastern Europe. In this way, the volume contributes to a coherent historicization of the crisis phenomenon.

      Die Krise in der Frühen Neuzeit
    • Die Tagung „Kommunikation und Herrschaftsbildung“ im Oktober 2001 an der Universität Konstanz richtete ihren Blick auf die Stadt in der frühen Neuzeit, deren Erforschung Fragen nach vormoderner politischer Ordnung und den Wurzeln moderner politischer Kultur verbindet. In ihren Beiträgen zu dem Tagungsband formulieren die 18 Autoren eine neue, kommunikationstheoretisch ausgerichtete Vorstellung von Macht und Politik. Statt Macht als „vorhanden“ und damit delegierbar vorauszuSetzen, fragen sie, wie politische Macht sich in sozialen Prozessen konstituiert und Herrschaft institutionell verfestigt. Während die Stadt einerseits in ihrer sozialen Struktur bestimmt war durch Kommunikation unter Anwesenden, zielte sie andererseits in ihrem Machtkonzept auf eine funktionale Bestimmung des Politischen und damit auf ihre Verselbstständigung gegenüber anderen Handlungszusammenhängen. Die daraus resultierenden Fragen diskutiert der Tagungsband auf drei Ebenen: An mehreren Beispielen frühneuzeitlicher Städte untersucht er kommunikative Prozesse in Recht und Politik, fragt nach der normativen und kommunikativen Bearbeitung von Konflikten und beleuchtet mediale Bedingungen und Formen städtischer Identitätsbildung.

      Interaktion und Herrschaft
    • Die Wirklichkeit der Symbole

      • 464 páginas
      • 17 horas de lectura

      Die Frage nach der Wirklichkeit der Symbole meint zweierlei: Einerseits die Bedeutung von Symbolen für die Entstehung sozialer Ordnung in Kommunikation und andererseits die Rahmung der deutenden Symbolisierungsprozesse durch soziale Ordnungsmuster. Die 16 Beiträge untersuchen das Verhältnis von Symbolen und sozialen Strukturen, von Medien und Materialien, in denen Symbole gebildet werden, von Strategien der Symbolisierung, die Ordnung der Symbole sowie schließlich deren Historizität. Von diesen Eckpunkten aus erschließen sich die Umrisse einer Theorie der Symbole, die sie nicht in ihrer anthropologischen Dimension bestimmt, sondern nach ihrer Funktion in Kommunikation fragt. Der Band diskutiert Fallbeispiele von der Antike bis zur Gegenwart. Denn eine tragfähige und historisch informative Theorie der Symbole muss Symbolisierungsstrategien in spätantiken Märtyrerakten ebenso erfassen wie die Symbolproduktion der audiovisuellen Moderne.

      Die Wirklichkeit der Symbole
    • Soziale Konflikte und politische Repressionen während der NS-Herrschaft in Westfalen. Auf allen Feldern erweist sich, daß die nationalsozialistische Herrschaft nicht nur durch Widersetzlichkeit und Verweigerung begrenzt, sondern immer auch gestützt war durch Loyalität, Anpassungsbereitschaft und die vielfältigen Versuche, den Gewalt- und Zwangsapparat von Partei und Staat für die eigenen sozialen Interessen nutzbar zu machen. In diesem Sinn gibt das Buch der Widerstandsforschung einen neuen Akzent.

      Zwischen Loyalität und Resistenz