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Gotthard Strohmaier

    Antike Naturwissenschaft in orientalischem Gewand
    Von Demokrit bis Dante
    Hellas im Islam
    Zwischen Islamismus und Eurozentrismus
    Die Milesier: Thales
    Avicenna
    • Kaum ein anderer nicht-christlicher Denker des Mittelalters ist so sehr Teil der abendländischen Geistesgeschichte geworden wie der persische Muslim Avicenna (um 980–1037). Durch seine Vermittlung gelangten die Werke des Aristoteles wieder nach Westeuropa. Sein enzyklopädisches Hauptwerk „Buch der Genesung der Seele“ hatte prägenden Einfluß auf Albert den Großen und Thomas von Aquin. Gotthard Strohmaier schildert das abenteuerliche Leben Avicennas, gibt eine Einführung in sein Werk auf dem neuesten Stand der Forschung und skizziert Avicennas Bedeutung für das abendländische Denken.

      Avicenna
    • Die Milesier: Thales

      • 582 páginas
      • 21 horas de lectura

      Die Edition der drei milesischen Philosophen des sechsten Jahrhunderts v. Chr., Thales, Anaximander und Anaximenes ist – entsprechend der grundlegenden Zielsetzung der Neuedition der vorsokratischen Philosophen, wesentlich die Überlieferungswege und Überlieferungsintentionen der jeweiligen Zeugnisse zu dokumentieren – chronologisch (von Platon und Aristoteles bis Albertus Magnus) angeordnet. Verzichtet wird daher sowohl auf eine – im Fall der Milesier ohnehin müßige – Unterscheidung in direkte und indirekte Überlieferung oder auf ein Lemma ‚Imitationen‘ bzw. ‚Fälschungen‘. Die griechischen, lateinischen, syro-arabischen Textzeugnisse werden mit deutscher Übersetzung abgedruckt. Sie sind mit erläuternden Anmerkungen, gegebenenfalls einem kritischen Apparat und vor allem einem Similienapparat versehen, der die jeweiligen Traditionsstränge nachzuvollziehen hilft. Insgesamt etwa 600 Zeugnisse für Thales (TP 1) und etwa jeweils 250 für die beiden anderen Milesier (TP 2) werden auf diese Weise erschlossen. Umfangreiche Indices erleichtern die Benutzung beider Bände.

      Die Milesier: Thales
    • Zwischen Islamismus und Eurozentrismus

      Mosaiksteine zu einem Bild arabisch-islamischen Erbes

      • 189 páginas
      • 7 horas de lectura

      Die Islamkunde, die vor nicht allzu langer Zeit noch als ein sogenanntes Orchideenfach ein Dasein am Rande des akademischen Betriebes führte, ist auf Grund aktueller Anlässe in das Zentrum allgemeiner Aufmerksamkeit gerückt. Wer sich mit der Wissenschaftsgeschichte im Rahmen der islamischen Kultur befasst, findet sich auf einem Markt der Meinungen wieder, wie sie gegensätzlicher nicht sein können, geht es doch nicht zuletzt auch um die Herausbildung der europäischen Identität und die Rolle, welche Griechen, Römer und Muslime dabei gespielt oder auch nicht gespielt haben könnten. Mit dem Band Zwischen Islamismus und Eurozentrismus geht Gotthard Strohmaier in 18 Aufsätzen dem arabisch-islamischen Erbe nach. Den europäischen Sonderweg, der auf dem Hintergrund der parallelen Entwicklung in den muslimischen Ländern am klarsten hervortritt, begreift er in einigen Beiträgen als eher zufälliges Geschehen. Der sich im Keim entwickelnde Kapitalismus führte mit der Gründung der Universitäten zur Verarbeitung der von den Arabern übernommenen Schätze exakter Wissenschaft; in der sogenannten Renaissance rezipierte man dazu das „humanistische“ Erbe der Griechen, das die Byzantiner vor der muslimischen Expansion gerettet hatten.

      Zwischen Islamismus und Eurozentrismus
    • Hellas im Islam

      Interdisziplinäre Studien zur Ikonographie, Wissenschaft und Religionsgeschichte

      Wir Europäer sind nicht die einzigen Erben des sogenannten griechischen Wunders. Der erste Aufsatz des Bandes trägt den provozierenden Titel „Die Griechen waren keine Europäer“. 30 Artikel Gotthard Strohmaiers, die bisher über Zeitschriften und Festschriften verschiedener Disziplinen verstreut waren, verfolgen die vielfältige Rezeption der griechischen Kultur durch die Araber und, im Falle der astrologischen Bilderwelt, weiter ins Abendland. Sie demonstrieren die intellektuelle Mobilität innerhalb des klassischen Islam. - The Europeans are not the only heirs of the so-called “Greek miracle”. The first essay in this volume bears the intruiguing title “The Greeks wereno Europeans”. Thirty articles of Gotthard Strohmaier, hitherto scattered over journals and Festschriften in various disciplines, are tracing the manifold aspects of the migration from Greek into Arabic and, in the case of astrological iconography, further into the Occident. They also give evidence of the intellectual mobility within the framework of classical Islam.

      Hellas im Islam
    • Kopfzerbrechen orientalischer Übersetzer Arabische Astronomie Al-Biruni. ein Gelehrter, den das Abendland übersah Ein Muslim im Kirchenfenster Alhazen - Physik am Rande des Irrsinns Die Entwicklung der mittelalterlichen Wissenschaft im Islam Griechische Philosophen bei den arabischen Autoren des Mittelalters Platon in der arabischen Tradition Die Macht der „Alten“ in der arabischen Medizin Avicenne et le phénomène des écrits pseuépigraphiques Blut und Blutbewegung im arabischen Galenismus The Uses of Galen in Arabic Literature Galen als Hippokrateskommentator. Der griechische und der arabische Befund Maimonides als Galenleser Medieval Science in Islam and in Europe: Interrelations of Two Social Phenomena

      Antike Naturwissenschaft in orientalischem Gewand