Systemkritik von Papst Franziskus und seine Ermutigung zum Wandel
Die systemkritischen Reden von Papst Franziskus vor sozialkritischen Basisbewegungen bieten einen tiefen Einblick in seine Ansichten zu sozialen Gerechtigkeitsthemen. Sie beleuchten seine Haltung gegenüber Armut, Ungleichheit und den Herausforderungen des Kapitalismus. Der Text analysiert, wie der Papst auf die Bedürfnisse der Marginalisierten eingeht und ermutigt, aktiv für eine gerechtere Welt einzutreten. Diese Reden sind ein Aufruf zur Solidarität und zur Verantwortung in der Gesellschaft, die oft übersehen werden.
Die Festschrift "Gelungene Begegnungen" dokumentiert 20 Jahre interreligiösen Dialog im 16. Wiener Gemeindebezirk Ottakring. Seit 2004 fördern christliche und muslimische Einrichtungen im "Religionenforum Ottakring" den Kontakt und organisieren gemeinsame Veranstaltungen.
Ein Mann erwacht mit der Überzeugung, er sei am Vorabend seines Begräbnisses gewesen. Verwirrt begibt er sich auf eine taglange Suche nach seiner Identität, während sich die Frage stellt, ob dies nur eine Geschichte in einer Geschichte ist.
Fünf biographische Episoden schildern zeitgenössische Erlebnisse, darunter die Herausforderungen eines Beamten in einem illiberalen Staat und die missratene Mission eines Reiseunternehmers, einen Kongress für Verschwörungstheoretiker zu organisieren. Ein Blick auf die Anpassung des Lebens.
Können wir die Herausforderungen des Zusammenlebens und der Klima- und Umweltkrise mit der bisherigen Systemlogik bewältigen? Wie kann die Architektur einer Wirtschaft nach dem Coronaeinschnitt aussehen?Wolfgang Bartsch plädiert mit dem Transformationsansatz "Kleeblatt des Wandels" für eine grundlegende Veränderung, um der Vision einer mitweltgerechten Lebensweise zum Durchbruch zu verhelfen.
Drei Personen – auf einer Müllhalde in der Heide, im letzten Eck einer Irrenanstalt, allein in einem verlassenen Jagdhaus am Teich: von ihnen soll ein Systemwechsel zur Neugestaltung der Gesellschaft von morgen ausgehen? Ein merkwürdiges Fährtenlesen beginnt …
„Im Hauch des Morgenwinds“ erzählt die Geschichte eines Mannes, wohl eines früheren Universitätsprofessors, der sich in die Einsamkeit der Berge zurückgezogen hat, um über die „Rettung des Abendlandes“ nachzudenken. Dort scheint ihn eines Tages eine rätselhafte junge Frau zu besuchen, der er seine persönlichen Eindrücke und Erkenntnisse darüber anvertraut. Sehr bald wird deutlich, dass es sich in diesem Werk um die Themen Identität und Identitätsverlust dreht, wobei die persönliche Geschichte dieses Mannes und die Frage der Identität Europas miteinander verwoben sind. Einen zusätzlichen Widerhall findet die Grundfrage in der sprachlichen und erzählerischen Gestaltung, wo die Zeit- und Raumebenen aufgehoben werden und die literarischen Formen und Erzählstränge ineinander übergehen. Am Abend ihrer Begegnung finden sich der Mann und die Besucherin in einem geheimnisvollen morgenländischen Erzählzelt in einer nahen Höhle wieder, wo sie dem Streitgespräch mehrerer europäischer „Säulenheiliger“ über die wahren Grundwerte Europas beiwohnen können. Alles gipfelt schließlich in einer Morgenszene am Ufer des Mittelmeers, wo der Protagonist in einer Vision des Urweiblichen zum Aufbruch in ein neues Denken und Handeln aufgerufen wird, um einer zukunftsfähigen Identität auf die Spur zu kommen.
Ist eine andere Wirtschaft möglich? Eine Wirtschaft, die ein humaneres und ökologischeres Wesen aufweist? Christliche Kapitalismuskritik würde dies bejahen. Wolfgang Bartsch erörtert anhand des „Kleeblatts des Wandels“ spirituelle Grundlagen und -praktiken für innere Neuausrichtung, die eine sozial-ökologische Transformation unserer Lebens- und Wirtschaftsweise ermöglichen kann.
InhaltsverzeichnisEinführung.Die empirische Fassung der Zieldimension Handlungsbereitschaft.Prozesse der Entwicklung von Handlungsbereitschaft.Analyse der personengebundenen und biographischen Merkmale.Die Bedeutung von Arbeitserfahrungen für Prozesse der Weiter- und Rückentwicklung von Handlungsbereitschaft.Schlußbetrachtung.