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Hans Delfs

    Falsche Erinnerungen an sexuellen Missbrauch
    Kokoschkas Selbstbildnisse aus dem Jahr 1923
    False Memory
    Gedanken an der Grenze zwischen Naturwissenschaften und Philosophie
    Falsche Erinnerungen an sexuellen Missbrauch: Die unterschätzte Gefahr
    Introduction to cryptography
    • This book covers key concepts of cryptography, from encryption and digital signatures to cryptographic protocols, presenting techniques and protocols for key exchange, user ID, electronic elections and digital cash. Advanced topics include bit security of one-way functions and computationally perfect pseudorandom bit generators. Assuming no special background in mathematics, it includes chapter-ending exercises and the necessary algebra, number theory and probability theory in the appendix. This edition offers new material including a complete description of the AES, a section on cryptographic hash functions, new material on random oracle proofs, and a new section on public-key encryption schemes that are provably secure against adaptively-chosen-ciphertext attacks.

      Introduction to cryptography
    • Falsche Erinnerungen an sexuellen Missbrauch: Die unterschätzte Gefahr

      Traumatherapie und Familienzerstörung

      • 226 páginas
      • 8 horas de lectura

      Das Buch thematisiert die Problematik von Pseudoerinnerungen, die durch die Rekonstruktion von Erlebnissen im Gehirn entstehen können. Besonders in psychotherapeutischen Kontexten können suggestive Ansätze dazu führen, dass Patienten fälschlicherweise an traumatische Erlebnisse glauben, wie etwa sexuellen Missbrauch. Diese falschen Erinnerungen haben gravierende Folgen: Sie können das Leben der Betroffenen und ihrer Familien zerstören, während Unschuldige zu Opfern werden. Zudem wird die Gefährdung durch Verschwörungstheorien zu rituellem Missbrauch thematisiert.

      Falsche Erinnerungen an sexuellen Missbrauch: Die unterschätzte Gefahr
    • Dieses kleine Buch wurde von einem Naturwissenschaftler, nicht von einem Philosophen, für Laien geschrieben. In einem ersten Teil wird nachvollzogen, wie unser Geistesleben, das von der äußeren Welt durch einen unüberwindlichen Graben getrennt ist, in Abermillionen elementarer Schritte aufgebaut wird. Dabei ist die Analogie zur kleinkindlichen Entwicklung hilfreich, bei der dieses Geistesleben faktisch entsteht. Der zweite Teil zeigt mit Hilfe neuerer Ergebnisse der Hirnforschung auf, dass unser Geistesleben und insbesondere das Bewusstsein eines freien Willens auf den Interpretationen beruht, die uns unser evolutionär geformtes Gehirn von den Vorgängen in einer vollkommen determinierten äußeren Welt zukommen lässt. Ein Faktenwissen in strengem Sinn bleibt uns verwehrt.

      Gedanken an der Grenze zwischen Naturwissenschaften und Philosophie
    • False Memory

      „Erinnerungen“ an sexuellen Missbrauch, der nie stattfand

      Erinnerungsinhalte werden nicht einfach aus einem „Speicher“ abgerufen, sondern neu rekonstruiert. Das Gedächtnis kann durch Träume, Erzählungen, Ängste, Erwartungsdruck und Suggestivfragen beeinflusst werden, wodurch „Erinnerungen“ entstehen, die auf keinen realen Ereignissen basieren. In extremen Fällen können falsche „Erinnerungen“ an traumatische Erlebnisse, insbesondere sexuellen Missbrauch, erzeugt werden. Betroffene sind oft von diesen neu gewonnenen „Erinnerungen“ überzeugt und lügen nicht. Dieses Phänomen wurde in den 90er Jahren in den USA bekannt. TherapeutInnen können unbeabsichtigt durch suggestive Einflüsse KlientInnen dazu verleiten, Pseudoerinnerungen an Kindesmissbrauch zu entwickeln, was zu falschen Anschuldigungen und familiären Zerrüttungen führt. Oft sind Polizei und Justiz involviert, was zu demütigenden und zermürbenden Verfahren führt. Die Schäden sind selbst bei Freisprüchen nicht wiedergutzumachen. Dr. Hans Delfs beschreibt detailliert Abläufe und konkrete Beispiele und bietet einen verständlichen Überblick über die relevante wissenschaftliche Literatur. Das Buch dient nicht nur Betroffenen zur Orientierung, sondern auch sozialen Hilfsorganisationen, Psychotherapeuten, der ermittelnden Polizei und Justizbeteiligten als wissenschaftlich fundierte Informationsquelle.

      False Memory
    • Kokoschkas Selbstbildnisse aus dem Jahr 1923

      • 102 páginas
      • 4 horas de lectura

      Blick ins Buch >> http://verlag. sandstein. de/reader/98-177_DelfsKokoschka Woran erkennt man ein gefälschtes Bild? Seit in den vergangenen Jahren renommierte Kunstexperten nachweislich gefälschte Bilder für zweifelsfrei echt erklärt haben, ist gerichtlich festgelegt, dass in nicht ganz eindeutigen Fällen das Votum der Experten nicht ausreicht. Zusätzliche dokumentarische oder kunsttechnische Untersuchungen müssen die Beurteilung ergänzen. Dieses Buch handelt vom umgekehrten Fall: Der greise Oskar Kokoschka, dessen schlechtes Gedächtnis für sein eigenes Werk bekannt war, erkennt ein wichtiges Bild fünfzig Jahre nach dessen Entstehung nicht wieder. Es wird zur Fälschung erklärt. Doch sämtliche Dokumente, alle konkreten stilistischen Merkmale, alle maltechnischen und naturwissenschaftlichen Untersuchungen weisen es als echt aus. Trotzdem halten die maßgebenden Experten – und das sind im heutigen Kunstbetrieb vor allem die Werkverzeichnisautoren – an der einmal festgelegten Fälschungsthese fest. Während im ersten Fall Gerichte tätig werden, ist im zweiten Fall die Gesetzgebung ein stumpfes Schwert. Ein gefälschtes Bild als echt zu erklären und zu verkaufen ist strafbar. Doch was passiert, wenn ein echtes Bild zur Fälschung erklärt wird?

      Kokoschkas Selbstbildnisse aus dem Jahr 1923
    • Kein Tag vergeht, an dem die Medien nicht über neue Missbrauchsfälle berichten. Einige spektakuläre Fälle der letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass der notwendige und entschlossene Kampf gegen Kindesmissbrauch nicht ohne Kollateralschäden abgeht, und dass nicht jede Missbrauchsbeschuldigung zu Recht erhoben wird. Dies kleine Buch will darauf aufmerksam machen, dass es Psychotherapeuten gibt, die nahezu jedes psychische Problem bei Frauen auf sexuellen Missbrauch in der Kindheit zurückführen. Mit suggestiven Methoden, Hypnose, Medikamenten oder Selbsthilfeliteratur bringen sie ihre Patientinnen dazu, intensive Bilder kindlichen Missbrauchs aufzubauen, die als Erinnerungen interpretiert und verfestigt werden, auch wenn diesen Erinnerungen keine Fakten zugrunde liegen und jeder Tatsachenbeweis fehlt. Beschuldigt werden meist die Väter, die diese Beschuldigung entschieden zurückweisen. Es gibt allein in Deutschland Tausende dieser Fälle, bei denen regelmäßig eine Familie zerstört wird. Es geht hier keineswegs darum, den notwendigen Kampf gegen Kindesmissbrauch zu schwächen, sondern die berechtigten Beschuldigungen von den unberechtigten zu unterscheiden. Und es geht darum, zu vermeiden, dass intakte Familien ohne jeden Grund zerstört werden.

      Falsche Erinnerungen an sexuellen Missbrauch