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Dietrich Beyrau

    Intelligenz und Dissens
    Reformen im Russland des 19. und 20. Jahrhunderts
    Im Dschungel der Macht
    Der Krieg in religiösen und nationalen Deutungen der Neuzeit
    Generation im Aufbruch
    Handbuch der Geschichte Weißrußlands
    • Die heutige Republik Weißrußland ist ein junger Staat mit nur wenigen historischen Wurzeln. Weißrußland liegt im Schnittpunkt mehrerer europäischer Sprachen und Kulturen und ist sowohl als Peripherie wie auch als Staat im neuen Europa eine heterogene Kulturlandschaft. Diese Tatsache macht den Reiz aus, seine Geschichte zu erforschen. Das Handbuch bietet nach fast sechzig Jahren den ersten Überblick über die Geschichte Weißrußlands als Staat und als historische Region in deutscher Sprache. Es versammelt zahlreiche Beiträge deutscher und internationaler Autoren und fasst den gegenwärtigen Forschungs- und Diskussionsstand zusammen. Aus dem InhaltHistoriographie und HeraldikChronologie vom 10. bis zum Ende des 20. JahrhundertsAspekte der Sozial- und Kulturgeschichte: Sozialverfassung und Ökonomie, Funktion und Kultur der Stadt, Ethnizität und Konfession, Sprache und Literatur, Krieg und Überleben im 20. JahrhundertAnhang: Zeittafel, Karten, Auswahlbibliographie, Register.

      Handbuch der Geschichte Weißrußlands
    • Generation im Aufbruch

      Die Geschichtswissenschaft in Deutschland im Spiegel autobiographischer Porträts

      • 484 páginas
      • 17 horas de lectura

      Autobiographische Essays namhafter Historikerinnen und Historiker bieten einen tiefen Einblick in die Entwicklung der Geschichtswissenschaft in Deutschland von 1933 bis zur Wende. Die Autoren reflektieren prägende Ereignisse wie 1968 und den Historikerstreit sowie die Neuorganisation der Geisteswissenschaften nach 1989. Persönliche Erfahrungen, soziale und geographische Hintergründe sowie die Rolle von Mentoren und Kollegen werden thematisiert. Die Beiträge zeichnen ein facettenreiches Bild der Herausforderungen und Veränderungen im akademischen Leben und der Entwicklung von Fragestellungen und Theorien in der Geschichtswissenschaft.

      Generation im Aufbruch
    • Im Dschungel der Macht

      • 399 páginas
      • 14 horas de lectura

      Welche Ähnlichkeiten gab es zwischen den Regimen Hitlers und Stalins? Um diese Frage kreiste nicht nur der Streit vieler Wissenschaftler Ende der achtziger Jahre, immer wieder waren und sind sie auch Gegenstand der öffentlichen Diskussion. Der Band greift in Beiträgen russischer und deutscher Autoren diese Diskussion wieder auf. Dabei fällt der Blick auf die Mehrheit jener, die das System mittrugen, legitimierten, sich einpassten oder für ihre eigenen Interessen zu nutzen suchten. Aus der Perspektive intellektueller Berufsgruppen wird das sehr unterschiedliche Profil der beiden totalitären Diktaturen dargestellt. Welche Mechanismen prägten das Leben und Arbeiten von Schriftstellern, Wissenschaftlern, Technikern und Ideologen? Der Band ist ein Beitrag zur vergleichenden Diktaturforschung. Er hat nicht – wie üblich – den Vergleich zwischen Deutschland und dem Westen im Blick, sondern den zwischen Deutschland und Russland, den beiden Ländern Europas, die auf eine besonders problematische Geschichte im 20. Jahrhundert zurückblicken.

      Im Dschungel der Macht
    • Vom 5. bis 8. März 1995 fand am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte ein Kolloquium statt, dessen Beiträge hier in deutscher Sprache vorgelegt werden: Dietrich Beyrau: Einführung. Rußland und Europa - Jörg Baberowski: Europa in Rußland. Justizreformen im ausgehenden Zarenreich am Beispiel der Geschworenengerichte 1864-1914 - A. N. Bochanov: Probleme der industriellen Modernisierung Rußlands (Sergej Witte und Friedrich List) - Vladislav Ja. Grossul: Der russische Konstitutionalismus außerhalb der Grenzen Rußlands - A. P. Korelin: Die Kooperativen-Gesetzgebung in Rußland und die westliche Erfahrung - Peter Liessem: Verrechtlichung der Verwaltung; Rechtsschutz gegen die Verwaltung - A. N. Meduschevskij: Konstitutionelle Projekte in Rußland am Anfang des 20. Jahrhunderts und ihre deutschen Prototypen - Joachim v. Puttkamer: Die Anfänge der russischen Arbeiterschutzgesetzgebung und ihre westeuropäischen Vorbilder - A. Sacharov: Russische Reformen im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. M. M. Speranskij und die Staatsordnung Finnlands - V. L. Stepanov: Die Sozialgesetzgebung Otto von Bismarcks und die russischen Arbeiterversicherungsgesetze - H. Ylikangas: Die administrative Stellung Finnlands im russischen Staatsverband - Larissa Georgievna Zacharova: Die Erfahrung des westlichen Europas in der russischen Agrargesetzgebung des 19. Jahrhunderts

      Reformen im Russland des 19. und 20. Jahrhunderts
    • Krieg und Revolution

      Russische Erfahrungen

      2014 stand das 100-jährige Jubiläum des Ersten Weltkrieges als »Urkatastrophe« im Zentrum der Aufmerksamkeit. Eine Folge dieser »Urkatastrophe« waren die russische Revolution von 1917 und der ihr folgende Bürgerkrieg. In dem Band sind die Erträge von Dietrich Beyraus Forschungen zu diesem Themengebiet versammelt und um neues Material ergänzt. Der Erste Weltkrieg, die Revolutionen, die nationalen Probleme des Zarenreiches und der Bürgerkrieg bilden ein Kontinuum von Gewalt, Zerstörungen und Katastrophen. Sie waren über Russland hinaus der Ausgangspunkt weltweiter Hoffnungen. In den hier vorgelegten Studien geht es vor diesem Hintergrund um Strukturen und Erfahrungen im Zeichen von Krieg und revolutionärem Umbruch, um Bedingungen und Folgen politischer und ideologischer Militanz. Sie begründeten die Entstehung eines Machtstaates, der, ohne unbedingt aggressiv zu sein, das Modell einer Gesellschaftsordnung ausbildete, die ganz auf den Krieg ausgerichtet war.

      Krieg und Revolution
    • Formen des Krieges

      Von der Antike bis zur Gegenwart

      • 522 páginas
      • 19 horas de lectura

      Der Krieg und seine Formen unterliegen einem ständigen Wandel. Rund 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, dem ersten globalen Staatenkrieg, wird zunehmend über neue 'asymmetrische' Kriege diskutiert, die an verschiedenen Orten der Welt geführt werden. Stellen diese 'neuen Kriege' eine Abweichung von den Konflikten früherer Jahrhunderte dar? Oder sind sie lediglich moderne Manifestationen älterer Kriegsformen? Ist das Reden über Kriege neu, während die Kriege selbst es nicht sind? Antworten auf diese Fragen erfordern eine Klassifizierung und vergleichende Betrachtung der Kriegsformen von der Antike bis zur Gegenwart. Dieses grundlegende Werk, entstanden im Sonderforschungsbereich 'Kriegserfahrungen' der DFG in Tübingen, widmet sich den Handlungen, Wahrnehmungen und Erfahrungen der Menschen im Krieg, unabhängig davon, ob sie Täter oder Opfer sind. Experten aus verschiedenen Disziplinen, darunter die Geschichte Europas, Nord- und Lateinamerikas sowie des Nahen und Fernen Ostens, beleuchten das Thema interdisziplinär. Zudem untersucht ein Biologe, ob Kriege nicht nur unter Menschen, sondern auch im Tierreich existieren.

      Formen des Krieges
    • In der Nacht vom 25. Oktober 1917 werden die Mitglieder der provisorischen Regierung nach einem Staatsstreich der Bolschewiki verhaftet, die unter der Führung von Lenin die Macht übernehmen. Die Entstehung der kommunistischen Ideologie, die Ereignisse der Oktoberrevolution, die Geschichte Rußlands bzw. der Sowjetunion bis 1939/41, der Aufstieg der kommunistischen Parteien in Europa und die Entstehung der Kommunistischen Internationale.

      Petrograd, 25. Oktober 1917 - die russische Revolution und der Aufstieg des Kommunismus