+1M libros, ¡a una página de distancia!
Bookbot

Klaus Grubmüller

    Geld im Mittelalter
    Die Ordnung, der Witz und das Chaos
    Gutes Bairisch
    Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft: Band I, A-G
    Vocabularius Ex quo
    Novellistik des Mittelalters
    • Eine der reichhaltigsten und beliebtesten Gattungen der mittelalterlichen Erzählliteratur in einer beispiellosen Ausgabe Boccaccios weltliterarische Schöpfung, die Novelle, hat ihre Vorläufer im Mittelalter: in kürzeren Verserzählungen über List und Betrug, Ehebruch und treue Liebe, erotische Besessenheit und feinsinnige Minne, derbe Obszönität und raffinierte Kasuistik. Der wagemutige Ritter und die höfische Dame, der galante Pfaffe und die kokette Bürgersfrau, der törichte Bauer und der listige Student, die liebestolle Nonne und der naive Mönch sind ihre Helden. Die vorliegende Ausgabe bildet die thematische Vielfalt und Entwicklung dieser Gattung vom frühen 13. bis zum 15. Jahrhundert ab und erschließt sie durch profunde Kommentare. Die mittelhochdeutschen Texte sind kritisch überprüft, vielfach ganz neu ediert und in die Sprache der Gegenwart übersetzt. „Sorgfältig ediert, schwungvoll aus dem Mittelhochdeutschen übersetzt und leicht lesbar. Die Auswahl bietet ein Spiegelbild der Zeit in all ihren Facetten.“ Der Tagesspiegel „Ein überzeugendes Bild vom geschichtlichen, ideologischen und künstlerischen Umfang der Gattung.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung „Zweifellos die beste Anthologie mittelhochdeutscher Kurzerzählungen.“ Arbitrium

      Novellistik des Mittelalters
    • Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft: Band I, A-G

      Neubearbeitung des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte

      Das Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft (RLW) ist das Standardwerk der Germanistik. Es erklärt alle wichtigen Fachtermini des Faches präzise und umfassend. Sowohl Gattungsbegriffe (z. B. Drama, Lyrik, Novelle) als auch Termini der Methode (z. B. Hermeneutik, Strukturalismus) und der Literaturtheorie (z. B. Autor, Erzählperspektive) werden hinsichtlich ihrer Wort- und Sachgeschichte erschöpfend erläutert. Jedem Artikel ist eine umfassende Bibliographie beigegeben. Das RLW ist ein unverzichtbares, bewährtes Referenzwerk für jeden Studenten, Hochschullehrer, Literaturwissenschaftler und Lehrer. Zum ersten Mal liegt das Lexikon nun in einer preiswerten Broschurausgabe vor. Es ist inhaltlich identisch mit der gebundenen Originalausgabe (1997-2003) und die erste Informationsquelle für alle Fragen zu den Grundbegriffen der Germanistik.

      Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft: Band I, A-G
    • Gutes Bairisch

      Eine Anleitung zur gepflegten Konversation

      Grias di! – Die Mundart gilt immer noch als Sprache der einfachen Leute, der Bauern und Handwerker. Doch zunehmend bedient sich die „Oberschicht“ des Bairischen, um sich sprachlich abzusetzen. Dialekt ist schick. Ist man des richtigen Gebrauchs jedoch nicht mächtig, wächst die Gefahr, per ungeschicktem Zungenschlag tief ins Fettnäpfchen zu treten. Eines der Ziele dieses Büchleins ist es daher, solchen Peinlichkeiten vorzubeugen. Obwohl die Mundart flexibler in ihrem Regelwerk ist als Standardsprachen, bewegt sie sich doch innerhalb klar bestimmter Grenzen. Host mi? Klaus Grubmüller liefert neben Grundelementen der bairischen Grammatik auch Hinweise zur Gesprächsführung sowie einen soliden Grundwortschatz für eine gepflegte Konversation unter Bayern wie Zuagroasten. Fachliche Seriosität wird dabei mit einem Augenzwinkern präsentiert, denn die Lektüre soll vor allem Spaß machen. Habedere!

      Gutes Bairisch
    • Die Ordnung, der Witz und das Chaos

      Eine Geschichte der europäischen Novellistik im Mittelalter: Fabliau - Märe - Novelle

      • 387 páginas
      • 14 horas de lectura

      Dargestellt wird die Geschichte der novellistischen Kurzerzählung in den europäischen Literaturen des Mittelalters von den Anfängen im 12. Jahrhundert bis zur endgültigen Ablösung der Verserzählung durch das von Boccaccio etablierte Modell der zyklischen Versnovelle im Laufe des 16. Jahrhunderts. Diese Geschichte ist gekennzeichnet vom immer erneuten Rückgriff auf einen gemeinsamen Traditionsfundus, von vielfachen Verschränkungen, aber auch von mannigfachen Phasenverschiebungen und Ungleichzeitigkeiten, die ein sehr unterschiedliches Profil der einzelnen volkssprachigen Literaturen hervortreten lassen. Sie lässt sich nur in ihrer europäischen Verflechtung verstehen und eignet sich so als Modell für eine komparatistisch angelegte Gattungsgeschichte.

      Die Ordnung, der Witz und das Chaos
    • Geld ist nicht nur Zahlungsmittel, nicht nur Maßstab zur Wertbestimmung von Sachen und Leistungen. Seine Bedeutung liegt auch in seinem Prestigewert, der anschaulichen Verdichtung von Reichtum und – über die Art seiner Gestaltung – seiner Eignung zu personaler und ideologischer Propaganda und schließlich auch zur Verbreitung ästhetischer Maßstäbe. Historisch liegt die Bedeutung des Geldes zunächst aber vor allem darin, dass überhaupt ein Standard entstanden ist zur Regelung von Austauschbeziehungen aller Art. Die Autoren des Bandes untersuchen neben den im engeren Sinne numismatischen Fragen kunst- und kulturhistorischen Aspekte, symbolische wie moralische Probleme rund ums Geld im Mittelalter. So entsteht eine Gesamtschau zum Thema, die weit über eine münzkundliche Publikation hinausreicht. Mit Beiträgen von Knut Görich, Kurt Grubmüller, Hermann Kamp, Dieter Kartschoke, Bernd Kluge, Roberto Lambertini, Ulrich Rehm, Paul Gerhard Schmidt, Peter Schmidt und Markus Stock.

      Geld im Mittelalter
    • Streit und Wettstreit haben in Göttingen immer wieder Ansporn zu schöpferischer Unruhe gegeben - das ist allenthalben zu beobachten, nicht zuletzt an der Rolle, die Göttingen im literarischen Leben der Gegenwart spielt. Schlaglichtartig werden einzelne Momente der über tausendjährigen Stadtgeschichte beleuchtet und dabei der Vielfältigkeit der Aspekte zwischen politischer und Sozialgeschichte, Kunst und Literatur nachgegangen. Inhalt: Arend Mindermann: Die Entstehung der Stadt Göttingen (10. bis 13. Jahrhundert) Ernst Schubert: Der Alltag im spätmittelalterlichen Göttingen Thomas Haye: Göttingens Ruhm in der Dichtung des Johann Matthias Gesner (1691-1761) Gerhard Lauer: Die Poesie beim Wort genommen. Das ganz unwunderbare Leben des Gottfried August Bürger Dieter Stellmacher: Die Sprache der Stadt: Niederdeutsch und Hochdeutsch in Göttingen Christian Freigang: Das Neue Göttingen. Stilbewußtsein und historische Reflexion in der Architektur um 1800 Peter Aufgebauer: »... eine Menge beschnittener Fremdlinge«. Zur Geschichte der Juden in Göttingen im 18. und 19. Jahrhundert Heidi Gidion: Lou Andreas Salomé: Briefe aus Göttingen Hauke Hückstädt: Literatur und Literaten in Göttingen - Aufenthalte schöner Gegenwart nach 1945

      1050 Jahre Göttingen
    • Am Beispiel der Automaten tritt als die Zeiten übergreifende Konstante die Herausforderung zur Nachahmung und Veränderung der Schöpfung hervor, zunächst als spezifisch mittelalterliche, dann weit in die Neuzeit hinaus wirksamer Akzent, dargestellt in der Problematisierung dieser menschlichen Anmaßung vor dem Hintergrund eines verpflichtenden theozentrischen Weltbildes. Die zehn Beiträge des Buches verdeutlichen, wie mächtig bei allem Bemühen um Einbindung und Domestizierung des menschlichen Erfindungsdranges die Faszination der „Künstlichkeit“ bleibt, ob für das Fest oder den Krieg.

      Automaten in Kunst und Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit
    • Mit diesem nach normalisierten frühneuhochdeutschen Formen geordneten alphabetischen Index zum deutschen Wortgut wird die sechsbändige Ausgabe des nach lateinischen Lemmata angelegten Vocabularius Ex quo (Bd. 1–5: 1988–1989) abgeschlossen. Er erschließt den gesamten aus den 46 benützten Handschriften und Inkunabeln in die Ausgabe eingegangenen deutschen Wortschatz, also sowohl Übersetzungsgleichungen wie deutsche Erläuterungen; mittelniederdeutsche Vokabeln sind in einem eigenen Alphabet erfasst. Die Überlieferung des Vocabularius Ex quo erstreckt sich ab ca. 1410 über das gesamte 15. Jahrhundert, sie erfasst alle deutschen Sprachlandschaften. Die überlieferungsgeschichtliche Anlage der Ausgabe ist darauf ausgerichtet, diese breite zeitliche und regionale Streuung darzustellen. Damit präsentiert sie die im Abschreibungsprozess sichtbar werdenden Auseinandersetzungen um das richtige Wort und gibt die Möglichkeit, die Sprache des 15. Jahrhunderts in ihrer Synonymik, ihrer Gliederung, in Austausch- und Ausgleichsbewegungen zu studieren. Der deutsche Index zur Ausgabe ist somit zugleich ein umfassendes Wörterbuch zur Sprache des 15. Jahrhunderts. Er versucht dieser Aufgabe auch durch Erläuterungen und Querverweise gerecht zu werden.

      Frühneuhochdeutsches Glossenwörterbuch