+1M libros, ¡a una página de distancia!
Bookbot

Roland Harweg

    1 de enero de 1934 – 12 de abril de 2019
    "Getriwe ân allez wenken"
    Zeit in Mythos und Geschichte
    Studien zu Konjunktionen und Präpositionen
    Fiktion und doppelte Wirklichkeit
    Studien zum Verbum und seinem Umfeld
    Leben und Tod
    • Das Buch etabliert, vor dem Hintergrund einer Darstellung der herkömmlichen Begriffe und Vorstellungen, eine - als phänomenologisch bezeichnete - Konzeption des Lebens als Erleben und des Todes als Nichterleben und entwickelt und exemplifiziert auf dieser Grundlage eine Erweiterung einerseits des Konzepts des Lebens und andererseits des Konzepts des Todes, des letzteren in Form von phänomenologischem Tod innerhalb des biologischen Lebens und des ersteren in Form von - allerdings nur sekundärem - phänomenologischem Leben vor dem biologischen. Flucht- und Zielpunkt des Buches aber ist die Entwicklung einer - auf die Erkenntnis der Janusköpfigkeit von Leben und Tod gegründeten - Konzeption von biologischem Leben nach dem biologischen Tod, einer Konzeption von Wiedergeburt und Folgeleben unter Beibehaltung nur des innersten Kerns unseres Ichbewußtseins.

      Leben und Tod
    • Fiktion und doppelte Wirklichkeit

      • 469 páginas
      • 17 horas de lectura

      Das Buch beschreibt, vor dem Hintergrund einer Theorie des fiktionalen Erzählens, die Lübecker, Travemünder und einige andere Schauplätze im Frühwerk Thomas Manns, insbesondere der Buddenbrooks, als Schauplätze zweier Welten, dieser unserer nichtfiktiven und einer sie überhöhenden, ja transzendierenden fiktiven. Es legt dabei dar, daß die Faszination, die die besagten nichtfiktiven Schauplätze auf Spurengänger ausüben, ihren tieferen Grund in der Tatsache hat, daß ihnen, sie auf geheimnisvolle Weise verzaubernd, Schauplätze entsprechen, die in einer fiktiven Welt liegen.

      Fiktion und doppelte Wirklichkeit
    • Studien zu Konjunktionen und Präpositionen

      • 315 páginas
      • 12 horas de lectura

      Das Buch besteht aus einer Sammlung von insgesamt 20 Aufsätzen, von denen der früheste aus dem Jahre 1972, ein Großteil jedoch erst aus den letzten Jahren stammt. Nur zwei der 20 Aufsätze sind Wiederabdrucke, alle übrigen Erstveröffentlichungen. Die Aufsätze behandeln, viele unter Einschluß textlinguistischer Gesichtspunkte, die Themenbereiche der Konjunktionen und der Präpositionen, gehen aber auch auf eine Reihe damit verbundener Thematiken ein: so z. B. auf die Beschaffenheit von Raum und Zeit, aufFormen und Arten von Koordinationen und Subordinationen, aufVergleiche, aufKongruenzerscheinungen, aufKasus und Präpositionen in Koordinationen, auf das Wechselspiel von Thema und Rhema sowie auf Alternativfragen. Die Aufsätze argumentieren vorwiegend auf der Basis des Deutschen, es werden aber auch eine Reihe von Erscheinungen aus anderen Sprachen diskutiert, nicht nur Erscheinungen aus anderen indogermanischen Sprachen, vornehmlich germanischen und romanischen, sondern durchaus auch Erscheinungen aus nichtindogermanischen Sprachen, wie dem Japanischen, dem Arabischen und vor allem dem Chinesischen und dem Ungarischen. Die Aufsätze sind, trotz einer Reihe von inhaltlichen Verflechtungen zwischen ihnen, alle selbständig lesbar.

      Studien zu Konjunktionen und Präpositionen
    • Dieser Erste Band des vierbändigen Werkes Zeit in Mythos und Geschichte begründet, entfaltet und exemplifiziert, ausgehend von einer umfangreichen Hintergrundtypologie, die chronographische Hauptunterscheidung, die das gesamte vierbändige Werk durchzieht: die Unterscheidung zwischen mythographischer und historiographischer Chronographie, zwei Chronographieformen, von denen die letztere eine Anbindung an die Zeit von Autor und Rezipienten beinhaltet und die erstere eine solche Anbindung vermissen läßt.

      Zeit in Mythos und Geschichte
    • Situation und Text im Drama

      • 374 páginas
      • 14 horas de lectura

      Das Buch ist eine textlinguistisch-fiktionsanalytische Studie zu Situation und Text im Drama am Beispiel eines konkreten Dramas. Es behandelt, zum Teil vor der Folie fiktionaler Erzähltexte, sowohl die Buch- als auch die Bühnenform des Dramas und versucht dabei herauszustellen, dass die letztere (was sich am besten an einem Drama als ganzem und somit an einem einzelnen Drama zeigen lässt) in eine Vielzahl von Texten zerfällt. Fiktionsanalytisch versucht das Buch, die weit verbreitete Vermengung von fiktiver Handlungsebene und Theaterebene zu entwirren. Dabei vertritt es, unbeschadet der Berücksichtigung auch der Zuschauerebene, konsequent die Position fiktivweltlicher Autonomie der Dramenhandlung.

      Situation und Text im Drama