In Goodbye, Apostrophe, his first new collection in more than a decade, nationally recognized and prize-winning poet Peter Schmitt has assembled nearly 50 poems notable for their range and emotional power. From the hard lessons of childhood to the loss of parents, these poems confront the challenging issues of our time, including race, religion, abuse of varying kinds, and reflexive political correctness.
Aktivität im Alter ist entscheidend, um geistigen und körperlichen Verfall zu vermeiden. Frühe Prävention ist wichtig, da Schmerzen und Vergesslichkeit häufige Probleme bei älteren Menschen sind. Das System schiebt ältere Beschäftigte oft frühzeitig in die Rente, was zu einem Gefühl der Nutzlosigkeit führen kann.
Die völlige Computerisierung der Lebenswelt entwickelt eine geradezu mahlstromartige Dynamik. Massenhaft sind die Köpfe über die Bildschirme gesenkt und starren auf vereinheitlichten Geräten auf die überall gleichen Apps. Von informationeller Autonomie kann keine Rede sein, dafür umso mehr von der »Fear of missing out«. Peter Schmitt analysiert in seinem fulminanten Essay diese neue Normalität.Die Gewalt dieses Umbruchs, der seit wenig mehr als zehn Jahren stattfindet, ist philosophisch noch kaum begriffen. Die Digitalisierung zerrt uns mit wachsender Dynamik in eine Existenzweise hinein, für oder gegen die wir uns nicht entscheiden können. Sprache unterliegt dem Siegeszug der binären Codierung, Musik, verfügbar wie Wasser und Gas, verliert real an Kontur und Substanz. Individualität als grundlegendes Selbstverhältnis des Menschen diffundiert im Netz und Freiheit ist in der digital verwalteten Welt bedrohter denn je. Was bedeutet es, wenn der Mensch zum permanent überwachten Programmanwender wird? Schmitt geht es weder um eine Verteufelung der uns umgebenden Technik noch um eine ängstliche Schutzhaltung. Sein Buch zielt auf ein angemessenes Verständnis des Digitalen und ein damit zusammenhängendes neues, »postdigitales« Selbstverständnis der Anwender. Der Autor plädiert für eine zeitgemäße Medienkritik, die den Blick für die Unwahrscheinlichkeit der Situation schärft, in die unsere Gesellschaft sich hineinmanövriert hat.