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Detlef Altenburg

    9 de enero de 1947 – 8 de febrero de 2016
    Die Neudeutsche Schule
    Spontini und die Oper im Zeitalter Napoleons
    Autonomie und Lenkung
    Feste und Feiern im Mittelalter
    Im Herzen Europas
    Liszt und Europa
    • Liszt und Europa

      • 411 páginas
      • 15 horas de lectura

      Wie kaum ein anderer Künstler seiner Zeit gilt Franz Liszt als einer der großen Europäer des 19. Jahrhunderts. Der vorliegende Band mit Beiträgen u. a. von Hermann Danuser, Wolfgang Dömling, Serge Gut, Klaus Manger, Tomi Mäkelä, Dorothea Redepenning, Klaus Ries, Christian Martin Schmidt und Wolfram Steinbeck thematisiert Liszts Auseinandersetzung mit der europäischen Musik und Literatur seiner Zeit, seine Bedeutung für den Ideen- und Kulturtransfer und die Nachwirkung in den verschiedenen Ländern Europas im Zeichen des erwachenden nationalen Bewusstseins. Mit zwei Beiträgen wird darüber hinaus die Liszt-Rezeption in der Neuen Welt berücksichtigt.

      Liszt und Europa
    • Im Herzen Europas

      • 365 páginas
      • 13 horas de lectura

      Das geographisch definierte und ideell begründete Konstrukt »Deutschlands Mitte« wurde seit dem 19. Jahrhundert in unterschiedlicher Weise erinnerungskulturell aufgeladen und zu einem Wertezentrum der Nation stilisiert. In manchen Denkmodellen avancierte dieser imaginierte Raum gar zum Herzen Europas. Wissenschaftler verschiedener Disziplinen gehen in den hier versammelten Beiträgen diesem Phänomen nach, fragen aber auch in vergleichender Perspektive nach der erinnerungskulturellen Aufwertung weiterer europäischer Räume und Regionen wie Frankreich, England, Ost- und Südosteuropa. Dabei geht es um das Problem der Vernetzung von Regionalität, Nationalität und Internationalität und damit auch um transnationale und transdisziplinäre Diskurse. Den Analysen kommt vor dem Hintergrund der Debatte um geschichtliche und kulturelle Ressourcen, Wurzeln und Werte eines in Vielfalt geeinten Europas insofern grundlegende Bedeutung zu, als die Vorbedingungen der aktuellen Diskussion bisher kaum im Zusammenhang untersuchtwurden.

      Im Herzen Europas
    • Autonomie und Lenkung

      • 230 páginas
      • 9 horas de lectura

      Die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, die Sächsische Akademie der Künste und das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig beziehen in diesem Band gemeinsam Stellung zu Fragen der Position und Funktion der Künste in der Gesellschaft. Schriftsteller, Dichter, Komponisten und Interpreten sowie Literaturwissenschaftler, Kunsthistoriker und Musikwissenschaftler erörtern in einem holistischen Zugriff die Frage nach den Parallelen und Unterschieden hinsichtlich der Situation der Künste in Bundesrepublik und DDR. Das Symposion, auf dem die hier abgedruckten Vorträge gehalten wurden, bot zudem ein Forum, um die Erfahrungen der Sozialisation in der DDR mit den Erfahrungen der Sozialisation im Westen zu konfrontieren. Auch die unterschiedlichen Perspektiven von Zeitzeugen und der jüngeren Generation werden aufgegriffen. Abgedruckt sind über die Beiträge der Redner hinaus der Text des öffentlichen Eröffnungsvortrags sowie die Diskussionen der ersten drei Roundtables.

      Autonomie und Lenkung
    • Gaspare Spontini (1774–1851) war der führende Repräsentant der französischen Oper in der Epoche Napoleons. Wie kaum ein zweiter Komponist seiner Zeit verkörperte er im frühen 19. Jahrhundert die europäische Dimension des Musiktheaters: In Italien geboren und mit der italienischen Theater- und Musikkultur aufgewachsen, diente er sowohl französischen als auch preußischen Monarchen und vermochte mit seinen Opern eine ganze Epoche künstlerisch zu beeinflussen. Nach ersten Erfolgen auf dem Gebiet der italienischen Oper wirkte Spontini ab 1803 in Paris. 1807 gelang ihm mit „La Vestale“ ein sensationeller Erfolg, der die Kultur der napoleonischen Epoche nachhaltig prägte. Mit „Fernand Cortez“ (1809) brachte Spontini die aktuelle Politik in die Oper – sie flankierte Napoleons Spanienfeldzug. Zugleich verkörperte sie in der monumentalen Verschränkung von Politik und Liebeshandlung den Prototyp der späteren Gattung der Grand Opéra. Spontinis Opern werden in diesem Band unter dramaturgischen und aufführungspraktischen Aspekten untersucht, die Rezeptionsgeschichte wird ebenso in den Blick genommen wie die politischen Kontexte

      Spontini und die Oper im Zeitalter Napoleons
    • Die als Neudeutsche Schule bezeichnete Gruppierung um die Komponisten Franz Liszt, Richard Wagner und Hector Berlioz löste eine musikästhetische Kontroverse aus, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf ganz Europa ausstrahlte. Die kommentierte Edition zeichnet diese Kontroverse anhand ausgewählter Schriften sowohl der Anhänger als auch der Gegner nach. Die nicht selten sehr polemischen Beiträge, die aus zeitgenössischen deutsch-, englisch- und französischsprachigen Musikzeitschriften zusammengetragen wurden, sind um Erläuterungen zu Personen, Werken, Ereignissen und Begriffen ergänzt. Die Textedition dokumentiert auf diese Weise nicht nur die Vorgeschichte der Kontroverse, sondern auch ihr Nachwirken, welches das Denken über Musik teilweise bis heute prägt.

      Die Neudeutsche Schule
    • Franz Liszt

      • 286 páginas
      • 11 horas de lectura

      Herausgegeben von Detlef Altenburg. Mit Texten von Detlef Altenburg, Wolfgang Dömling, Zsuzsanna Domokos, NicolasDufetel, Bernhard Fischer, Arnold Jacobshagen, Adrienne Kaczmarczyk, BeateKrauss, Evelyn Liepsch, Dorothea Redepenning, Erich Tremmel, Gerhard Winkler Anlässlich des 200. Geburtstages widmet sich der Katalog den verschiedenenLebensstationen Franz Liszts und vermittelt die europäischen Dimensionen derPersönlichkeit, der Visionen und der in Weimar verwirklichten Kunstprojekte. Diezahlreichen Essays folgen den Stationen seines Lebens von der Prägung im multikulturellenKlima der Habsburgermonarchie mit ihren Zentren Wien und Budapest überParis, die Schweiz und Italien sowie die Virtuosenreisen durch ganz Europa bis nachWeimar – „la patrie de l’idéal“. Liszt und die Klaviere seiner Zeit sowie die damaligenVisionen zu einem Klavier der Zukunft werden in einem Exkurs thematisiert.• Schiller-Museum Weimar, 24.06.–31.10.2011

      Franz Liszt
    • Musik und Theater um 1800

      • 420 páginas
      • 15 horas de lectura

      Das Weimarer Hoftheater war für Goethe und Schiller eine Experimentierbühne, auf der ihre klassizistische Theaterreform im Kampf gegen den weit verbreiteten Naturalismus Gestalt annahm. Das Musiktheater bildete hierbei ein zentrales Element ihrer multimedialen Konzepte. Zugleich waren die Oper, das Singspiel und das Schauspiel mit Chören, Gesang und Instrumentalmusik Bereiche, die ihre eigene Dramenproduktion entscheidend beeinflußten. Die vorliegende Bilanz mit Beiträgen aus der Musik- und Theaterwissenschaft, Germanistik und Geschichte wirft ein neues Licht auf die Inszenierungspraxis und Alltagsproduktion des Theaters als interaktives System im 19. Jahrhundert. Die Studien diskutieren anschaulich neben künstlerischen auch politische, wirtschaftliche und sozialgeschichtliche Faktoren einer Institution, die noch keine Spartentrennung kannte und in der Bildungsanspruch neben Unterhaltungswert und politischen Repräsentationsbestrebungen standen.

      Musik und Theater um 1800
    • Die Auseinandersetzung mit dem Erbe der Weimarer Klassik hat das Schaffen Franz Liszts ganz entscheidend geprägt. In diesem Band wird aus musikwissenschaftlicher und literaturwissenschaftlicher Sicht die Rezeption von Ideen und Werken Goethes, Schillers und Herders in seinen Kompositionen und kunsttheoretischen Schriften untersucht.

      Liszt und die Weimarer Klassik