Eric Harder und seine Frau Vera leben mit ihrem Sohn Phanuel in einer deutschen Kleinstadt. Doch die Zeichen der Endzeit werden unübersehbar, und auch ihr Freund Arthur Roth erkennt die drohende Gefahr. Ein fesselnder Thriller, der die Protagonisten intensiv begleitet.
Der von 1904 bis 1917 in Jena tätige Gelehrte Botho Graef (1857-1917) stand nach der Jahrhundertwende an der Seite der Persönlichkeiten, die Jena als Kunststadt prägten. An der Universität vertrat er die Klassische Archäologie und die neuere Kunstgeschichte. Sein öffentliches Wirken in der Gesellschaft der Kunstfreunde von Jena und Weimar und im Jenaer Kunstverein wurde weithin beachtet. Künstlerisches Einfühlungsvermögen und tiefes Kunstverständnis waren ihm zu eigen und förderten seine persönlichen Kontakte zu den Künstlern der älteren und der jüngsten Schaffensgeneration. Vorträge und Ausstellungsbesprechungen sind frühe Dokumente des kompromisslosen Eintretens für die Avantgardekunst in Deutschland
Ein spannender Thriller, der den Leser auf eine abenteuerliche Reise durch ein faszinierendes Land entführt! Eric Harder arbeitet als Sprachforscher in Westafrika. Bei einem Einsatz in Timbuktu wird er Zeuge eines Raubes. Wenig später überlebt er in Bamako nur knapp einen Mordanschlag. Damit beginnt eine Kette von Ereignissen, die ihn zusammen mit der UN-Mitarbeiterin Vera Stratmann und dem mysteriösen Khaled quer durch Mali führt. Welche Rolle spielt die seltsame neue Sekte? Was hat Veras Kollege Nabil zu verbergen? Werden die Felsen von Bandiagara, im Gebiet des Dogon-Volkes, ihr Geheimnis preisgeben? Mitreißend erzählt. An großartigen Schauplätzen und vor einem aktuellen politischen Hintergrund. Afrika hautnah.
Die Fortsetzung des packenden Thrillers »DOGONBLUT«. Eric Harder und seine Frau Vera wollen endlich Gewissheit haben, was vor einem Jahr in Timbuktu geschehen ist. Doch was sie herausfinden, lässt böse Ahnungen aufkommen. Was passiert im Land der Dogon? Ist der mysteriöse Arnháton-Kult immer noch aktiv? Der alte Arthur Roth könnte helfen, aber ist er wirklich ein Freund?
Dieses Studienbuch zur Bauhaus-Geschichte erscheint aus Anlass des 100-jährigen Gründungsjubiläums einer einmaligen künstlerischen Lehranstalt, die im April 1919 in Weimar ins Leben trat. Es greift markante Ereigniss aus sieben Jahren Existenz des Staatlichen Bauhauses an seinem Gründungsort zwischen 1919 und 1926 auf, die in 15 Studien untersucht und ausgebreitet werden. Sie vermitteln ein kritisches Bild vom lebendigen und nicht widerspruchsfreien Wachsen einer Kunstschule der Moderne unter den schwierigen Zeitverhältnissen im neu gegründeten Land Thüringen und sind zugleich Bausteine für die Geschichte dieser Stadt, die 1919 als Tagungsort der Deutschen Nationalversammlung der jungen deutschen Republik ihren Namen gab.
Als international bedeutsamste Kunstschule des 20. Jahrhunderts gilt das Staatliche Bauhaus in Weimar, das im April 1919 als künstlerisch-handwerkliche Lehranstalt von Walter Gropius gegründet wurde und an der bis zu ihrer Schließung im März 1926 namhafte Künstler der Moderne lehrten und studierten. Mit dem vorliegenden Band wird erstmals eine Gesamtübersicht der Schlüsseldokumente für die institutionelle Entwicklung dieser Kunstlehranstalt in einer quellenkritisch erarbeiten Edition vorgelegt. Sie zeichnet sich gegenüber den bisher erschienenen Veröffentlichungen durch ihre Vollständigkeit in zeitlicher und inhaltlicher Hinsicht aus. So werden von der Gründungsgeschichte 1919 bis zum Austritt des Lehrkörpers und der Studierenden 1925 sowie der folgenden Neuformierungsphase der Lehranstalt als Staatliche Hochschule bis 1926 alle entscheidenden Entwicklungen dieses neuartigen Instituts dokumentarisch belegt und damit der Bauhausforschung neue Quellen erschlossen. Eine Besonderheit des Bandes stellt die integrierte Faksimile-Edition von Druckschriften des Bauhauses dar, mit der zugleich auch das typographische Gesicht des Staatlichen Bauhauses dokumentiert wird.
Dokumente und Berichte zur Förderung von Kunsthandwerk und Industrie (1902 bis 1915)
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Im Jahre 1902 wurde der belgische Architekt und Designer Henry van de Velde (1863–1957) von Großherzog Wilhelm Ernst nach Weimar berufen, um dort als künstlerischer Berater für Handwerk, Kunstgewerbe und Industrie tätig zu werden. Ungewohnte Einblicke in Leben und Wirken seiner Weimarer Zeit erlaubt nun die vorliegende Edition von 200, zum Teil erstmals veröffentlichten Texten. Sie veranschaulichen die Vorgeschichte seiner Berufung nach Weimar, die anfängliche Inspektionstätigkeit in Handwerks- und Industrieeinrichtungen, die Entwicklung des von ihm eingerichteten Kunstgewerblichen Seminars zur Kunstgewerbeschule und deren Aktivitäten bis zur Schließung 1915. Darüber hinaus finden auch Dokumente neuer Planungen zum künstlerischen Einfluss auf Industrie und Handwerk sowie zur Lehre von Kunstgewerbe und Architektur nach dem Abschluss seiner Tätigkeit in Weimar Berücksichtigung, die nicht zuletzt die Gründung des Staatlichen Bauhauses 1919 vorbereiteten.