Valencia. 21 cm. 276 p. Encuadernación en tapa blanda de editorial ilustrada. Colección 'Estudios universitarios', numero coleccion(61). Bibliografí p. 253-273. Traducción Die Familie Borgia. Borgia (Familia). Historiografía. Estudios universitarios (Valencia). 61 .. Este libro es de segunda mano y tiene o puede tener marcas y señales de su anterior propietario. 8478221417
Marion Hermann-Röttgen Libros






"Immer wieder geschieht es, dass fremde Menschen, denen ich zufällig für einen kurzen Moment im Zug, im Restaurant oder auf einer Veranstaltung begegne, mir ihr halbes Leben anvertrauen!" berichtet die Autorin, die Jahrzehnte therapeutisch tätig war. Interesse an Menschen, Empathie und Neugier mögen die Ursache dafür sein. Man spürt beim Lesen der Kurzgeschichten von Marion Röttgen, dass sie von wahren Erlebnissen berichtet. Sie handeln von Kränkungen, die Narben hinterlassen, von fatalen Schicksalen, die unabwendbar sind. Manchmal sind es - zum Beispiel in der ersten Geschichte - auf den ersten Blick "harmlose" Szenen - wie die des Kindes in der Straßenbahn -, die aber Tragödien erahnen lassen, hier die hoffnungslose Einsamkeit des Kindes an der Seite einer zur Kommunikation unfähigen Mutter. In der letzten Geschichte eskalieren die Ereignisse und führen zu einem unwürdigen Drama, von dem sich die Autorin mit sarkastischer Ironie und Verachtung abwendet. Das Foyer schildert eine kafkaeske Szene der Ausweglosigkeit und wird so symbolisch für alle anderen in diesem Buch.
Tolga hat's nicht leicht
Die Freundschaft zwischen einem deutschen Mädchen und einem türkischen Jungen
Patrizia ist ein patentes, fröhliches Mädchen, das aber gerade durch seine Spontaneität hier und da bei Eltern und Lehrern auf allerlei kleine und große Probleme stößt. Wie es aber gerade ihr gelingt, den neuen Mitschüler, den kleinen Türken Tolga, in die Klasse zu integrieren, das erzählt uns diesesBuch. Dabei passiert natürlich auch allerlei Aufregendes – das neue Fahrrad verschwindet, und auch die Freundschaft mit der türkischen Familie ist nicht so einfach, wie die kleine Patrizia sich das zunächst vorstellt. Die Autorin hat viele Jahre in ihrem therapeutischen Institut leidenschaftlich gerne mit Kindern gearbeitet, unter ihren Publikationen finden sich auch zahlreiche Spiele für Kinder. Ihre große Erfahrung mit der kindlichen Wesensart, gepaart mit der Freude am Erzählen, führt jetzt zu einem charmanten Kinderbuch, das sich eines hochaktuellen Themas annimmt: der freundlichen Integration von Migrantenkindern. Tolga hat’s nicht leicht ist nicht nur für die Kinder ein Lesevergnügen.
Marion Röttgens neue Kurzgeschichten erzählen prägende Episoden und unerwartete Begegnungen aus dem Leben von jungen und alten Menschen. Die kleinen und großen Tragödien - gerade weil sie schlicht und unpathetisch erzählt werden -machen den Leser durch ihren Realismus betroffen und fordern sein Mitfühlen heraus.
Kindheiten
Kurzgeschichten
Mit feiner Ironie erzählt Marion Röttgen von den kleinen und großen Tragödien der Kindheit. Ihre Kurzgeschichten spielen um die Jahrhundertwende, in den fünfziger Jahren und heute. Es sind Skizzen alltäglicher Situationen, die durch ihre Schlichtheit betroffen machen und wohl jeden Leser an Erfahrungen aus der eigenen Kindheit erinnern.
Das vorliegende Buch belegt in vier aktuellen Studien die hohe Bedeutung des Hörens für den Spracherwerb, das Lernen in der Schule und damit letztlich auch für das Sozialverhalten. Die statistischen Ergebnisse beim Einsatz von Übertragungstechnologien wie Dynamic SoundField von Phonak haben die Erwartungen der Wissenschaftler weit übertroffen. Hören und wirkliches Zu-hören ist ein akutes Problem unserer Zeit. Eine optimale Akustik ist deshalb in öffentlichen Räumen eigentlich unverzichtbar: Gutes Hören erleichtert zwischenmenschliche Beziehungen und verhilft zu einer erfolgreichen Kommunikation.
GESUNDHEITSBILDER IM STADTQUARTIER untersucht, wie Menschen in ihrem Alltag Gesundheit wahrnehmen und welche Erfahrungen sie damit verbinden. Die Studie zeigt auf, wie individuelle Vorstellungen von Wohlbefinden und Gesundheit durch den Lebensraum, ethnische Herkunft und Lebenssituation geprägt sind. Diese Erkenntnisse sind für die Praxis im Gesundheitswesen von Bedeutung, da sie helfen, in Patientengesprächen Zugänge zu finden, die den Klienten gerecht werden. Besonders wertvoll ist die Identifikation spezifischer Orte im Stadtviertel, an denen Gesundheit positiv oder negativ erlebt wird, was für die Stadt- und Quartiersplanung von Interesse ist. Die qualitative Befragung zielt darauf ab, Details zu erfassen, die für die Gebietsverwaltung relevant sind. Die IB-Hochschulen in Berlin, Köln und Stuttgart befinden sich in teils herausfordernden Stadtteilen und bieten Ausbildungen in Gesundheitsberufen sowie Sozialpsychologie und Kultursoziologie an. Das Projekt verdeutlicht den öffentlichen Auftrag der Hochschulen und leistet einen Beitrag zur vergleichenden Forschung, indem es die Themenwahl und Methoden in den Fokus rückt.