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Dirk Löhr

    Neutrale Liquidität
    Vorsorgender Bodenschutz und Flächeninanspruchnahme
    Die Plünderung der Erde
    Prinzip Rentenökonomie
    Das Ende der Rentenökonomie
    Mittelständische Familienunternehmen im Generationenwechsel
    • Dieses Buch behandelt ein neues ökonomisches Paradigma, das für politische Entscheidungsträger von großer Bedeutung ist. Seit der Wirtschaftskrise 2008 haben herkömmliche Wirtschaftswissenschaften an Glaubwürdigkeit verloren. Die neoklassische Theorie hat die klassischen ökonomischen Ansätze pervertiert und im Interesse mächtiger Gruppen instrumentalisiert. In 13 Beiträgen wird eine Rückbesinnung auf die Arbeiten von Mason Gaffney, einem emeritierten Professor der University of California (Riverside) und bedeutenden heterodoxen Ökonomen, vorgenommen. Diese Beiträge zeigen, wie die Volkswirtschaft dem Gemeinwohl dienen kann und wie eine Befreiung aus der Stagnation, öffentlicher Armut, niedrigen Löhnen und Beschäftigungsunsicherheit möglich ist. Die Themen reichen von der Kultur und Wissenschaft über die Struktur öffentlicher Einnahmen bis hin zu den Dynamiken der Grundstückswerte. Es wird auch auf die Notwendigkeit einer moralischen Revolution hingewiesen. Die Autoren beleuchten verschiedene Aspekte, darunter die Rolle von Unternehmen als Land Banks, Steuerhinterziehung und die Herausforderungen in Euroland. Der Band bietet somit wertvolle Denkanstöße für eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik.

      Das Ende der Rentenökonomie
    • Prinzip Rentenökonomie

      Wenn Eigentum zu Diebstahl wird

      • 196 páginas
      • 7 horas de lectura

      Ökonomische Renten: Dies sind Erträge, denen keine Kosten gegenüberstehen - wenigstens einzelwirtschaftlich. Allerdings gibt es nichts umsonst. Irgendjemand wird immer belastet, und sei es durch Verzichtskosten. Das Muster: Gut organisierte Gruppen streichen die ökonomischen Renten ein, die Kosten werden auf schwach organisierte Gruppen abgewälzt. Unsere Eigentumsordnung leistet dem Vorschub. Sie differenziert nicht zwischen Eigentum, das auf Leistung gründet und solchem, das ursächlich auf Usurpation beruht. Die „Erbsünde“ ist das Privateigentum an Land und die daraus fließenden Renten. Land stellt die Blaupause für die „Einfriedung“ weiterer Allmenden dar, deren Inwertsetzung aber zu Lasten der Allgemeinheit geschieht. Die Entkopplung von Nutzen und Kosten in der Rentenökonomie wäre daher nicht ohne die Entkopplung von Leistung und Gegenleistung im Steuerstaat möglich. So wird z. B. Infrastruktur öffentlich finanziert, die ökonomischen Renten hieraus werden aber privatisiert. Entkoppelt man aber einerseits in der Rentenökonomie Nutzen und Kosten, droht hier Marktversagen; entkoppelt man andererseits im Steuerstaat Einnahmen und Ausgaben, ist die Folge dort Staatsversagen. Nötig ist daher eine Politik, die konsequent und gegen den Widerstand von Interessengruppen die Reziprozität von privaten Nutzen und Kosten sowie staatlichen Einnahmen und Ausgaben herstellt.

      Prinzip Rentenökonomie
    • Was haben Moses, Pythagoras, Lykurg, Aristoteles und Keynes gemeinsam? Es ist das Thema «Zins», und zwar unter einer sozialökonomischen Perspektive. Keynes betrachtet den Zins als Preis für die Aufgabe von Liquidität. Damit begründet er, warum der Zins - trotz der Konkurrenz der Kapitalien - unter eine bestimmte Marke nicht fallen kann. Die neoklassische Modellwelt ignoriert hingegen vollkommen das Liquiditätsphänomen, weshalb sie immer wieder heftiger Kritik ausgesetzt war. Die Arbeit stellt eine Synthese dar: Sie weist einen Weg zur Neutralisierung der Liquidität, durch den die Wirtschaftswirklichkeit einer bislang vollkommen unrealistischen Prämisse der neoklassischen Theorie angepaßt werden kann.

      Neutrale Liquidität
    • Strukturbrüche auf den internationalen Finanzmärkten entwickeln sich immer mehr zu einem ernsthaften Problem für die Geld- und Bankaufsichtspolitik der verschiedensten Länder: Geldmengensteuerung, das herkömmliche geldpolitische Instrumentarium und die bankaufsichtlichen Regulierungsbestimmungen erscheinen zunehmend unzweckmäßig. Die vorliegende Monographie geht von einer Bestandsaufnahme der einzelnen Innovationstrends aus und diskutiert ihre Konsequenzen sowohl in theoretischer als auch in politischer Hinsicht. Dabei setzt die Untersuchung bei einer detaillierten Beschreibung der geldpolitisch bedeutensten Innovationen und ihrer jeweiligen makroökonomischen Auswirkungen an.

      Geldpolitische Folgen finanzieller Innovationen