From the Middle Ages to Modern Times- Essays Presented to Hans Sauer on the Occasion of his 65 th Birthday – Part II
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The essays presented here pay tribute to Hans Sauer as a specialist on English medieval literature and culture. This book shows what we can safely infer from medieval texts and where we need to be cautious or should reassess what has hitherto been suggested. It shows what the Middle Ages inherited from earlier days and transformed during their own time, what they gave to later eras, and what clearly belongs into the realm of fantasy films. The essays mainly concentrate on Old and Middle English prose and poetry, also including theoretical approaches to understanding medieval culture.
Including both synchronic and diachronic approaches, the essays pay tribute to one of Hans Sauer's main specialist fields, namely English lexicography and lexicology. This title includes contents of the articles that ranges from insights into lexicographical projects to glimpses into the work of eminent philologists.
Breslau: nicht nur Kulturhauptstadt Europas, sondern zentral für die Geschichte des freien Denkens. Diesen Beitrag Breslaus zur Entwicklung des freien Denkens, demokratischer Bestrebungen und eines friedlichen Zusammenlebens der Kulturen wollen wir in dieser Schrift darstellen. Das Buch enthält einen deutschen und einen polnischen Teil. Entstand in Zusammenarbeit zwischen dem Dachverband Freier Weltanschauungsgemeinschaften (DFW) und Polskie Stowarzyszenie Racjonalistów (Polnische Rationalisten) - u. a. gedacht als Beitrag zum Status von Breslau als Kulturhauptstadt Europas 2016.
Von der Aufklärung zu Ronge und dann - wie es weiter geht in Religion, Weltanschauung und Gesellschaft
Am 21. und 22. September 2013 fand eine Tagung des Dachverbandes Freier Weltanschauungsgemeinschaften e. V. in Zusammenarbeit mit der Freireligiösen Landesgemeinde Pfalz, K. d.ö. R. in Ludwigshafen, Johannes-Ronge-Haus, Wörthstr. 6 a statt. Anlass dazu boten die Jubiläen, die 2013 eintraten. Am 5. Oktober 1713 wurde Denis Diderot geboren, dessen „Encyclopédie“ maßgeblich die Aufklärung vorantrieb. Fast genau 100 Jahre später, am 16. Oktober 1813 wurde Johannes Ronge geboren, dessen Offener Brief an Bischof Arnoldi in Trier gegen die Ausstellung des sogenannten „heiligen Rockes“ Religions- und Glaubensfreiheit stark förderte. Durch ihn fühlten sich viele Menschen ermutigt, in eigenständigen deutschkatholischen Gemeinden und im protestantischen Sektor in denen der „Lichtfreunde“ religiöse und geistige Selbstbestimmung in demokratischer Form zu verwirklichen. Die Tagung fragte nach den Impulsen, die Ronge aus der Aufklärung aufgriff und deren Umsetzung und Fortführung durch ihn. Zum zweiten untersuchte sie das Bleibende von Ronges Ansätzen, zum dritten wurde den neuen Aufgaben einer Aufklärung heute nachgegangen. Johannes Ronge war eine schillernde Figur des 19. Jahrhunderts. Vielfach gefeiert als der „neue Luther“, verstand er es, zum richtigen Zeitpunkt Argumente und Ideen vorzutragen, um Bewegung in die erstarrte religiöse und politische Landschaft seiner Zeit zu bringen. Sein reformerischer Impuls ging dabei weit über die Themen der Religion hinaus mit dem Ziel einer allgemeinen Demokratisierung der Gesellschaft und der politischen Verhältnisse. Die angestrebten Veränderungen scheiterten politisch, und religiös vollzog sich der Wandel auch nicht ganz so, wie wohl von Ronge angedacht. In den im Band versammelten Referaten wird diskutiert, wie Ronge in den Verhältnissen seiner Zeit zu verorten ist, was als Impulse über ihn und das 19. Jahrhundert hinausweist. Eingeschlossen in diesen Band ist auch die Rede anlässlich der Festveranstaltung zu seinem 200. Geburtstag „Johannes Ronge – ein Sohn der Stadt Breslau (Wroclaw) und erster Prediger der Christkatholischen Gemeinde Breslau (Wroclaw) 1845“, gehalten am 19. Oktober 2013 in Wroclaw, Polen, sowie zur gründlicheren Information der Leser ein Lebenslauf und Bilder von Johannes Ronge selbst.
2018 ist es nun siebzig Jahre her, dass die Vereinten Nationen 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedeten. Doch noch immer sind längst nicht alle dieser Rechte in allen Ländern der Erde verwirklicht. Artikel 18 erklärt: „Gedanken-, Gewissens-, Religionsfreiheit. Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder seine Weltanschauung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.“ In dieser Broschüre wollen wir zum einen informieren über die Situation der Gedankenfreiheit in der heutigen Zeit, wollen außerdem auch einige Hintergründe analysieren, welche Regelungen und besonderen Bedingungen es gerade Humanist*innen schwer machen, ihre Überzeugung gemäß Art. 18 leben zu können und auch von Betroffenen berichten lassen, was das im alltäglichen Leben bedeutet. Aus dem Inhalt: Renate Bauer Was ist der „Freedom of Thought Report“ der IHEU? Bob Churchill Drei Länder als Beispiele - Deutschland - Belgien - Syrien Renate Bauer Verfolgte Humanist*innen: Besonderheiten im Vergleich zu Diskriminierungen von Minderheitenreligionen Renate Bauer Geschichtlicher Rückblick: Atheismus als Verfolgungsgrund Madani Mohamed Lamine Gott tötet uns – Bericht eines Betroffenen Ahmed Nadir Bangladesch: eine Todesfalle für säkulare Aktivisten
Das Buch nimmt eine Bestandsaufnahme der wichtigsten sexualtherapeutischen Konzepte vor und bewertet sie kritisch im Hinblick auf ihre Wirksamkeit. Die Therapieansätze werden anschaulich beschrieben und miteinander verglichen. Das Buch gibt detaillierte Empfehlungen für die Durchführung einer Sexualtherapie anhand von zahlreichen Beispielen und stellt konkrete therapeutische Interventionen vor. Mangelndes Verlangen, Vaginismus, vorzeitiger Samenerguss, Erektions- und Orgasmusstörungen gehören zu den häufigsten sexuellen Problemen. Doch welche Therapieform ist bei welcher der genannten Störungen tatsächlich erprobt und geeignet? Die Autoren geben eine Übersicht und Bewertung der im deutschsprachigen Raum bekanntesten sexualtherapeutischen Konzepte: Masters und Johnson, Helen S. Kaplan, Hamburger Modell, Syndyastische Sexual therapie, Crucible-Ansatz von David Schnarch, Systemische Sexualtherapie und Sexocorporel. Auf der Grundlage dieser Analysen schlagen sie ein sexualtherapeutisches Konzept mit Paar- und Einzelübungen vor und beschreiben hypnotherapeutische Interventions möglichkeiten. - Übersicht und Bewertung der wichtigsten Konzepte der Sexualtherapie - Konkrete Empfehlungen für die sexualtherapeutische Praxis Dieses Buch richtet sich an: - SexualtherapeutInnen, Ärztliche und Psychologische PsychotherapeutInnen - Praktische ÄrztInnen, UrologInnen, GynäkologInnen - PsychologInnen und SozialarbeiterInnen
Trotz der abnehmenden Bedeutung von Religionen in Deutschland nehmen die Konflikte zu. Beispiele sind Ausnahmeregelungen für Beschneidungen, Diskussionen zur Schulpflicht und die Benachteiligung kopftuchtragender Lehrerinnen. Wo liegen die Herausforderungen, und wie können wir zum sozialen Frieden beitragen? Politische Entscheidungen und gesetzliche Anpassungen sind gefragt, um einerseits mehr Freiheit für Religion und Weltanschauung zu ermöglichen und andererseits Menschenrechte zu wahren. Konflikte, etwa beim Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, haben oft religiöse Wurzeln. Zudem werden atheistische Blogger in anderen Ländern verfolgt – sind sie asylberechtigt? Wo treffen Menschen unterschiedlicher Religionen häufig aufeinander, und wo entstehen Konflikte, etwa in Schulen oder im öffentlichen Raum? Welche Herausforderungen bringt die grenzüberschreitende Internetnutzung mit sich? Wie kann der Unterschied zwischen dem Kampf gegen religiöse Macht und der Achtung anderer Religionen deutlich gemacht werden? Ziel war es, die militante Haltung aller Beteiligten zu mildern und die religiöse Neutralität des Staates als Gewinn für alle zu fördern. Bei unserem Seminar in Schney suchten wir nach Antworten und Ansätzen, um die Freiheit von Religion und Weltanschauung mit der Wahrung aller Grundrechte zu verbinden. Die Ergebnisse und Vorträge sind in diesem Heft zusammengetragen, um zu einem friedlichen und gleichberechtigten Zusammenleb