Monster, Chimären und andere Mischwesen
in den Text- und Bildwelten der Vormoderne
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Ungeheuer von erschreckender Größe und Hässlichkeit, missgebildete Gestalten oder Hybride halb Mensch, halb Tier, Wesen jedenfalls, die vom menschlichen Normalmaß erheblich abweichen, haben von alters her die Phantasie beflügelt. Die imaginäre Welt von der Antike bis zur Neuzeit ist voll von solchen Wesen: Bildende Kunst und Literatur legen davon beredtes Zeugnis ab. Zum Teil gingen sie auch in enzyklopädische Wissensbestände ein. So verschieden die Erscheinungsformen, so verschieden sind aber auch die Vorstellungen und symbolischen Bedeutungen, die man an das Monströs-Deviante geheftet hat. 0Das will dieser Sammelband, zu dem Altorientalisten, Theologen, Klassische Archäologen, Kunsthistoriker, Literatur- und Kulturwissenschaftler beigetragen haben, in exemplarischen Analysen zeigen