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Offene Bildungsinhalte (OER)
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Immer mehr Bildungsinhalte sind über Internet frei zugänglich und verfügbar. Bildungsorganisationen aller Stufen und die Lehrenden müssen sich überlegen, wie sich aus den Open Educational Resources (OER) Nutzen ziehen lässt. Zur Debatte stehen Fragen nach Aufwand und Ertrag, didaktische Gesichtspunkte, qualitative, rechtliche und technische Aspekte und verschiedene Geschäftsmodelle. In den Beiträgen dieses Bandes werden auf der Basis einer bildungsphilosophischen Verortung von OER in der Informationsgesellschaft Erfahrungen, Best-Practice-Beispiele und forschungsgestützte Analysen zu Trends in Bildungseinrichtungen aller Stufen dargestellt
In vielen Schulleitungen und mit Curricula beschäftigten Gremien bestimmen Diskussionen um Medienentwicklungspläne, E-Learning oder integrierte Lehr-Lern-Formen (Blended Learning) heute den Alltag. Es zeigt sich, dass die Integration der Medien in die Gesellschaft und Lernwelt oft viel rascher voranschreitet und Endgeräte, Software-Applikationen, Lehr- und Lerninhalte schneller verfügbar sind als entsprechende Kompetenzen bei den Unterrichtenden. Das bestehende Angebot zur Entwicklung der Medienkompetenz von Unterrichtenden reicht bei Weitem nicht aus. Es stellt sich zudem die Frage, ob der Aufbau und die Förderung von Medienkompetenzen in erster Linie individuell oder auch im Rahmen ganzer Organisationseinheiten geschehen soll - ob nicht die Organisation in ihrer Gesamtheit medienkompetent sein muss, damit sie künftigen Anforderungen nachkommen kann. Mit solchen Themen befasste sich ein Symposium im November 2006 in Bern, das von über achtzig Experten und Expertinnen aller Bildungsstufen besucht wurde. Im Anschluss an die Tagung haben Beteiligte die Resultate aus den Workshops und Präsentationen zusammengetragen - ihre Beiträge sind in diesem Band gesammelt.