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Matthias Rasztar

    Transformation und Berufsmobilität
    • Der Autor untersucht die beruflichen Verläufe von Akademikern und Absolventen einer beruflichen Lehre in Ostdeutschland, die ihren Abschluss in den Jahren 1995 und 1990 erworben haben. Mit einem dynamischen berufssoziologischen Ansatz analysiert er den intragenerationalen Berufswandel im Transformationsprozess und vergleicht die letzten Jahre der DDR mit den ersten Jahren nach der Wende. Zudem wird untersucht, wie die beiden Jahrgänge in der Zeit nach der Maueröffnung bis heute auf die veränderten gesellschaftlichen Bedingungen reagieren. Im Mittelpunkt steht die Erklärung des Zusammenhangs zwischen Arbeitsmarktveränderungen und beruflichen Wechselprozessen sowie die Dynamik von Berufsverläufen im Lebensverlauf. Der Autor fragt nach der Bedeutung von Berufen und Berufswechseln für den sozialen Wandel im Transformationsprozess. Er beleuchtet, ob die enge Verbindung zwischen Bildungsqualifikation und Erstberuf aufgebrochen wird und wie dieser soziale Wandel in der Berufsstruktur verläuft. Zudem wird erörtert, welche Auswirkungen es für die Absolventen hatte, ihren Abschluss vor oder nach der Maueröffnung erworben zu haben, und ob die Absolventen von 1985 von ihrer Berufserfahrung in der DDR profitieren konnten. Der Autor, geboren 1965, hat an der Universität Bremen Soziologie, Wirtschaftswissenschaften und Humangeographie studiert und arbeitet in der Marktforschung eines internationalen Lebensmittelkonzerns.

      Transformation und Berufsmobilität