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Katharina Rist

    Gedächtnisräume als literarische Phänomene in den Kurzgeschichten von Elizabeth Bowen
    Unter Welten
    Rezeptionsprozesse im Umgang mit den Leer- und Unbestimmtheitsstellen eines visuell erzählenden Bilderbuchs
    Das Gedächtnis der Fremde
    • In Das Gedächtnis der Fremde wird viel durchs Leben gefahren, von A nach B, zwischen Himmel und Erde, Leben und Tod. Wenn’s keinen Himmel mehr gibt, nur Zugdach, die Figuren nur im Übergang daheim sind, warten die einen auf ein Wiedereinbrechen der Kindheit, andere auf etwas, das Schlüssel werden könnte und weitere auf das Schweigen, in dem das Wort seine Heimat findet. Ebenso spielt sich die Reise ab zwischen dem Vergangenen und dem Zukünftigen, Welt und Unterwelt, dem Noch-nicht, aber Doch-schon. Das Unterwegssein speist sich an Traum und Hoffnung auf Heimat, die auch im Verlorenen zuhause sein mag, Erinnerungen, die auch von Dingen geboren werden können, und Liebe, die in windigen Stiefeln davonflattert. Und wenn dunkle Metaphern Hoffnungslosigkeit suggerieren, der Alte Riese die Welt nicht mehr trägt und die Welt zu verlöschen scheint, gibt es doch immer wieder Zeichen, daß durch Sprache die Grenzen überwunden werden können, die Welt auch noch im Fall wächst, der Raum sich öffnet und den Zugang zum Himmel freilegt und Erlösung möglich wird - wie zum Beispiel in einem friedlichen Bad der Welt in der Wanne mit Eisbär und Kind. Das Oszillieren zwischen den Welten macht auch vor der Sprache keinen Halt. So ist das letzte Kapitel der deutsch-britischen Autorin in englischer Sprache verfasst.

      Das Gedächtnis der Fremde
    • Rezeptionsprozesse im Umgang mit den Leer- und Unbestimmtheitsstellen eines visuell erzählenden Bilderbuchs

      Eine qualitativ-empirische Studie mit Leseanfänger*innen

      • 388 páginas
      • 14 horas de lectura

      Die Studie untersucht, wie Leseanfänger*innen mit literarischer Unbestimmtheit in visuell erzählenden Bilderbüchern umgehen. Sie entwickelt ein didaktisches Modell, das auf empirischen Befunden basiert und die Rezeptionsprozesse bei Leer- und Unbestimmtheitsstellen analysiert. Durch die Sichtung theoretischer Annahmen aus verschiedenen Fachdisziplinen wird das Potenzial dieser Bilderbücher als Lernmittel im Literaturunterricht hervorgehoben. Die Ergebnisse zeigen, dass der Umgang mit Unbestimmtheit ein wesentlicher Schritt für das literarische Lernen ist und tragen zur empirischen Grundlagenforschung in der Literaturdidaktik bei.

      Rezeptionsprozesse im Umgang mit den Leer- und Unbestimmtheitsstellen eines visuell erzählenden Bilderbuchs
    • Unter welten – das war Thema des 8. Literaturwettbewerbs von Literatenohr e. V. Autorinnen und Autoren aus allen Teilen Deutschlands haben ihre eigenen Unterwelten auf dem Papier versammelt. Vom Geisterbahnhof in Berlin über eine nächtliche Unterwasserwelt im Zoo findet sich die Unterwelt auch in deutschen Universitäten ein, sitzt im Hörsaal oder lauert an der Hintertür des Professors, macht Abstecher in Freudenhäuser, Gasthöfe und Beziehungen, schleicht mitunter aus der Erde in den Kosmos, um sich schlussendlich in menschlichen Körpern zu manifestieren, wo sie wohl ihre wohnlichste Bleibe hat.

      Unter Welten